1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp

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Nachklänge vom Vorbereitungsteam zum Mitmach-Camp
Bild vom Organisationsteam des Zukunftsplanungs Mitmach-Camp
Bild vom Organisationsteam des Zukunftsplanungs Mitmach-Camp   Bild: Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
Das Vorbereitungs-Team des 1. Zukunftsplanungs Michmach-Camp hat sich zu einer Nachbereitung der Veranstaltung getroffen, die vom 17. bis 20. Oktober 2024 in Duderstadt stattfand.

"Dieses Treffen war ein sehr lebendiger wohliger Nachklang", berichter Carolin Emrich vom Vorbereitungsteam über das Treffen. "Uns haben auf unterschiedlichen Wegen, zum Beispiel per E-Mail oder in Gesprächen viele positive, zum Teil sehr berührende Rückmeldungen von Teilnehmenden erreicht. Sie alle machten deutlich: es hat sich sehr gelohnt, dieses Camp zu organisieren. Das Format war super passend."

Auch die eigene Bilanz des Vorbereitungsteams fällt sehr positiv aus – auf inhaltlicher genauso wie auf organisatorischer Ebene und hinsichtlich der Möglichkeiten zu Begegnungen. "Wir haben auch kritisch auf das geschaut, was nächstes Mal anders sein könnte. Das Gesamt-Resümee ist klar: Unser Motto 'Camp ist wie Tagung, nur viel krasser' hat sich definitiv bewahrheitet. Wir denken gerne über eine Wiederholung nach. Wann, wo und wie genau, darüber brütet der neu zusammengesetzte Koordinationskreis des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung und wird alle Interessierten rechtzeitig informieren."

"Wir setzen mit diesem Beitrag einen vorläufigen Schlusspunkt in diesem Live-Blog. Unser ganz besonderer Dank gilt Ottmar Miles-Paul, der mit viel Herzblut und einer sehr gelungenen Mischung aus inhaltsvoller Berichterstattung und humorvollen Episoden dazu beigetragen hat, vielfältige Eindrücke vom Mitmach-Camp in die Welt zu tragen. Und unser Dank gilt nochmals auch allen, die das Camp zu dem gemacht haben, was es war. Und natürlich auch den vielen Blog-Leser*innen, die das Camp interessiert mitverfolgt haben", erklärte Carolin Emrich im Namen des Vorbereitungsteam für das Zukunftsplanungs Mitmach-Camp.

Ottmar Miles-Paul
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Podcast mit vielen Stimmen vom Zukunftsplanungs Mitmach-Camp
Cover des IGEL-Podcast von Ellen Keune zum Zukunftsplanungs Mitmach-Camp
Cover des IGEL-Podcast von Ellen Keune zum Zukunftsplanungs Mitmach-Camp   Bild: IGEL-Media
Seit März 2024 veröffentlicht Ellen Keune alle zwei Monate unter dem Motto "Lust auf Zukunftsplanung" im Rahmen des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) spannende Einblicke und Stimmen zur Persönlichen Zukunftsplanung. Ihr  nun am 9. November 2024 erschienener Podcast bietet einen gelungenen Bericht mit vielen Stimmen von Mitwirkenden am 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp. "Camp ist wie Tagung - nur viel krasser!" So lautet der Titel des Podcasts, zu dem es in der Ankündigung heißt:

„Die November-Ausgabe der Rubrik ‚Lust auf Zukunftsplanung‘ ist besonders und anders als gewohnt. Gastgeberin Ellen Keune wurde zur Camp-Reporterin. Beim 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp hat sie Stimmen, Stimmungen und Eindrücke gesammelt, um für die Teilnehmenden eine Erinnerung zu schaffen und Daheimgebliebenen hörbare Einblicke in die Veranstaltung zu ermöglichen. Es geht um Mitmacher*innen, gute Geschichten, Talente, Vergolder*innen, Impulse, Mut und das Schmetterling-Schwarm-Gefühl. Teilnehmende erzählen, was sie mitbringen und am Ende mitnehmen an Inspiration, Dingen, Gedanken, Visionen sowie Netzwerk-Kontakten und berichten von ihren Highlights des 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camps, welches unter dem Motto: ‚Camp ist wie Tagung – nur viel krasser!‘ stand. Die Episoden dieser Rubrik ‚Lust auf Zukunftsplanung‘ erscheinen im IGEL-Podcast immer am 2. Samstag in den ungeraden Monaten. Die DJane freut sich über Post unter djane-kafitanteontour@bluewin.ch. Wer mehr über das 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp wissen möchte, kann im Live-Blog stöbern unter: https://kobinet.liveblog.pro/lb-kobinet/blogs/66c6406ad63cfb120726eb79/index.html. Hier gibt’s allgemeine Informationen zum Thema Persönliche Zukunftsplanung: www.persoenliche-zukunftsplanung.eu und https://www.persoenliche-zukunftsplanung.eu/, Ellen Keune findest du unter www.ellen-keune.de und auf LinkedIn unter: linkedin.com/in/ellen-keune-zukunft-staerken-inklusive, Und hier geht’s zur IGEL-Internetseite: www.igelmedia.com."

Link zur fünften Episode IGEL-Podcast zum 1. Zukunftsplanuns Mitmach-Camp


Link zu allen bisher erschienenen Episoden des IGEL-Podcast

Ottmar Miles-Paul
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Wir brauchen die Freundlichkeits-Räume wie auf dem Mitmach-Camp
Schmetterling zum Zukunftsplanungs Mitmach-Camp
Schmetterling zum Zukunftsplanungs Mitmach-Camp   Bild: Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
Im Nachgang zum 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp, das vom 17. bis 20. Oktober 2024 im Jugendgästehaus in Duderstadt stattgefunden hat, hat das Vorbereitungsteam eine Reihe von Rückmeldungen bekommen.

Max Kilian Steffens, der im Koordinations-Kreis den Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung mitwirkt, schrieb beispielsweise:

"Wir brauchen die Freundlichkeits-Räume wie auf dem Mitmach-Camp.

Wir brauchen die Begegnungen:
Wo jede und jeder sein darf. Und sich zeigen darf.

Wir brauchen das gegenseitige Verstehen:
Das uns verbindet und uns aufblühen lässt.
Wo wir uns in unserem Mensch-Sein erkennen.
Wo wir uns voneinander berühren lassen:
Von Herz zu Herz.

DANKE für die Begegnungen, die so viel verändern können."

Auch von Menschen, die am Mitmach-Camp nicht teilnehmen konnten, kamen einige Rückmeldungen. Beispielhaft hierfür eine Rückmeldung einer Zukunftsplanerin, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte. Sie schrieb dem Vorbereitungsteam:

"Der Blog war übrigens eine fabelhafte Idee, auch für Daheimgebliebene.“


Ottmar Miles-Paul
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Eine starke Gruppe, die nicht nur für die Zukunft plant, sondern diese auch gestaltet
Gruppenbild zum Abschluss des 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp
Gruppenbild zum Abschluss des 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp   Bild: Mirjam Göbel
Auch wenn einige nicht mehr dabei sein konnten, die eine besonders lange Rückreise hatten, zeigt das Gruppenfoto, das zum Abschluss des 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp gemacht wurde, wie vielfältig die Gruppe war, die sich vom 17. bis 20. Oktober 2024 im Jugendgästehaus in Duderstadt versammelt hat.

Was mit einem solchen Bild jedoch nur schwerlich vermittelt werden kann, ist die positive und engagierte Stimmung, die in den letzten Tagen beim Mitmach-Camp herrschte. Es wurde nicht groß gejammert - es wurde angepackt. Herausforderungen wurden zwar benannt, im Mittelpunkt stand jedoch, wie die Zukunft mit vielen Unterstützer*innen angegangen und inklus gestaltet werden kann. So sind viele ganz konkrete Ideen entstanden, wurden Kontakte geknüpft, Llle Beispiele aufgezeigt und vor allem gab es dabei viel zum  lachen und viel Spaß.
Ottmar Miles-Paul
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Süßer Proviant für die Heimreise für eine tolle Gruppe
Ottmar Miles-Paul verschenkt Süßigkeiten an die Gruppe aus Rosenheim
Ottmar Miles-Paul verschenkt Süßigkeiten an die Gruppe aus Rosenheim   Bild: Detlef Fehrmann
Das Organisationsteam des Mitmach-Camp hat an vieles, sogar an sehr vieles gedacht. So auch daran, dass vor allem die Teilnehmenden, die eine längere Fahrt zurück nach Hause haben, Lunchpakete mitnehmen konnten. 

Für die Gruppe aus Rosenheim gab es allerdings noch eine besondere Zugabe. Denn sie begegneten kurz vor ihrer Abreise Ottmar Miles-Paul im Foyer. Dieser hatte kurz vorher ein Geschenkpaket mit so manchen leckeren Süßigkeiten bekommen. Frei nach dem Motto "geteilte Kalorien, sind gute Kalorien" erhielten die Rosenheimer*innen ein paar Leckereien davon ab, um ihnen die Heimreise zu versüßen. 

Denn sie haben, wie so viele andere, das Mitmach-Camp versüßt und bereichert. Aus gut informierten Kreisen erfuhren wir, dass die Süßigkeiten den Weg nicht bis nach Rosenheim überlebt haben - und das ist auch gut so.
Ottmar Miles-Paul
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Applaus Applaus und noch mal Applaus für das Organisationsteam
Max Kilian Steffens, Susanne Göbel, Ellen Keune, Detlef Fehrmann und Carolin Emrich vom Organisationsteam
Max Kilian Steffens, Susanne Göbel, Ellen Keune, Detlef Fehrmann und Carolin Emrich vom Organisationsteam   Bild: Ottmar Miles-Paul
Wie könnte es anders sein, bei einem solch tollen und engagierten Mitmach-Camp: Der Applaus für das fünfköpfige Organisationsteam donnerte zum Abschluss des ersten Zukunftsplanungs Mitmach-Camp durch das Jugendgästehaus in Duderstadt. Und dieser Applaus war auch mehr als verdient, denn seit Monaten wurde geplant, gebastelt, vorbereitet und organisiert, dass in Duderstadt alles klappt. Und: Es hat super geklappt!

Nachdem das Organisationsteam den verschiedenen guten Geistern gedankt hat, die geholfen haben, dass alles klappt - also Christoph, Miri und Anna sowie André vom Jugendgästehaus stellvertretend für tolles Team, brandete tosender Applaus für diejenigen auf, die das alles koordiniert haben. Das sind Max Kilian Steffens, Susanne Göbel, Ellen Keune, Detlef Fehrmann und Carolin Emrich.

Applaus Applaus Applaus!!!
Ottmar Miles-Paul
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Ottmar Miles-Paul
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Die Frage des Tages ist ...
Schild mit der Frage des Tages: Welches ist die beste Idee, die Du bisher in diesem Jahr hattest?
Schild mit der Frage des Tages: Welches ist die beste Idee, die Du bisher in diesem Jahr hattest?   Bild: Ottmar Miles-Paul
Auch am Abschlusstag des Zukunftsplanungs Mitmach-Camp hatte Carolin Emrich eine Frage des Tages parat, die sie an verschiedenen Stellen im Jugendgästehaus in Duderstadt aufgehängt hat und die zum Nachdenken darüber anregen sollen. "Welches ist die beste Idee, die Du bisher in diesem Jahr hattest?" lautet die Frage des Tages am 20. Oktober 2024, über die auch die Leser*innen des Live-Blogs gerne nachdenken können.
Ottmar Miles-Paul
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Besondere Grüße aus Wien ans Mitmach-Camp
Videogruß aus Wien
Videogruß aus Wien   Bild: Balance - Leben ohne Barrieren
Es gab viele, die beim 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp nicht dabei sein konnten, aber mitgefiebert haben, was in Duderstadt alles passiert. So gab es auch eine Reihe von Grüßen, die die Teilnehmenden ereilten. Ein zauberhafter Videogruß, der aus Österreich kam, war jedoch besonders engagiert und kreativ, so dass er beim Plenum der Veranstaltung eingespielt wurde. Er kam von Aktiven aus der Tagesstruktur Käthe Dörsch des Verein Balance - Leben ohne Barrieren aus Wien.



Ottmar Miles-Paul
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Bildliche Eindrücke vom 3. Tag des Mitmach-Camps
Stefan Doose und Carolin Emrich bei ihrem Impuls am Samstagmorgen
Stefan Doose und Carolin Emrich bei ihrem Impuls am Samstagmorgen   Bild: Nikolaus Beyersdorf
Einige bildliche Eindrücke erreichte die Mitmach-Blog Redaktion vom dritten Tag des Mitmach-Camps. So zum Beispiel von Nikolas Beyersdorf. Ihm gefiel der Impuls im Plenum von Prof. Dr. Stefan Doose und Carolin Emrich besonders gut. Dabei ging es darum, wie die Persönliche Zukunftsplanung mit anderen Planungen verknüpft werden kann.

Gut gefallen hat ihm auch der Austausch über die Personenzentrierung, der in der Bibliothek des Jugendgästehaus stattfand. Denn für Nikolaus Beyersdorf geht es entscheidend darum, was die behinderte Person möchte.
Austausch zur Personenzentrierung in der Bibliothek
Austausch zur Personenzentrierung in der Bibliothek   Bild: Nikolaus Beyersdorf
Ein Schild von Beth Mount mit der Aufschrift
Ein Schild von Beth Mount mit der Aufschrift "The Art of Social Change: Creativity in the service of strengthening inclusive communities"   Bild: Beth Mount
Ottmar Miles-Paul hat das Bild auf der Internetseite von Beth Mount, eine der treibende Kräfte zur Entwicklung der Persönlichen Zukunftsplanung inspiriert. Für sie hatten die Teilnehmenden des Mitmach-Caml am 19. Oktober ein Geburtstagsständchen gesungen. Auf dem Schild steht:

"The Art of Social Change: Creativity in the service of strengthening inclusive communities"

Ins die deutsche Sprache übersetzt heißt dies ungefähr: "Die Kunst von sozialer Veränderung: Kreativität bei den Dienstleistungen zur Stärkung inklusiver Gemeinschaften"
Ottmar Miles-Paul
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Super Stimmung in der Disco
Viel los auf der Tanzfläche der Disco im Jugendgästehaus in Duderstadt
Viel los auf der Tanzfläche der Disco im Jugendgästehaus in Duderstadt   Bild: Susanne Göbel
Wenn es einen Beweis dafür gebraucht hätte, wieviel Bewegung in der Idee der Persönlichen Zukunftsplanung steckt, dann hätte diesen die Disco erbracht, die am letzten Abend des Mitmach-Camps stattfand. Das Jugendgästehaus in Duderstadt verfügt im Keller u.a. über einen richtigen Discoraum. Und da waren fast alle und rockten kräftig mit. Denn Angélinque Wirtz traf mit ihrer Musikauswahl als DJane den Geschmack der Tagungsteilnehmenden. So wurde bis tief in die Nacht mit viel Spaß getanzt.

Um 0;00 Uhr gab es ein besonderes Highlight. Niklas von der Rosenheimer Gruppe wurde 17 und so klang es aus allen Kehlen "Happy Birthday". Was für eine tolle Kulisse für einen 17. Geburtstag. Happy Birthday Niklas.
Ottmar Miles-Paul
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Dabei beim Start des Musikvideo von Ottos Apfel zu Ehren des FC St. Pauli
Bild von der Live-Schalte aus dem Mitmach-Camp ans Millerntor zu Joey und Maurice zum Start des Fanvideos der Band Ottos Apfel
Bild von der Live-Schalte aus dem Mitmach-Camp ans Millerntor zu Joey und Maurice zum Start des Fanvideos der Band Ottos Apfel   Bild: Ottmar Miles-Paul
Eine ganz besondere und kurzfristig anberaumte Aktion gab es am Samstagabend, den 19. Oktober 2024, beim Mitmach-Camp in Duderstadt. Es gab nämlich eine Schaltkonferenz ans Millerntor nach Hamburg, wo der Fußballverein FC St. Pauli seine Heimspiele austrägt. Denn eine der beiden Musiker des nun veröffentlichten Fansongs, Joey Maurice, ist nicht zuletzt über Zukunftsplanungen dazu gekommen, Musik zu machen und vor allem damit auch den Weg in die Öffentlichkeit zu finden. Bei einer zuerst einmal vermeintlich langweiligen Silvesterparty, zu der er erst gar nicht hinwollte, traf er seinen heutigen Bandkollegen Maurice.

Deshalb erzählten die beiden den Teilnehmenden kurz vor dem Countdown des neuen Videos, das am 19.10. um 19:10 Uhr auf YouTube eingestellt wurde, davon, wie sie sich getroffen haben und wie es zum neuen Song kam und der Präsentation auf YouTube kam. 

Warum wurde das Lied an diesem Datum und zu dieser Uhrzeit veröffentlicht? Und warum heißt das Lied 1910? Eingefleischte St. Pauli Fans könnten dies wissen. Denn der Verein wurde 1910 gegründet. Und jetzt rockt die Band Ottos Apfel für den derzeitigen 1. Ligisten der Fußball-Bundesliga auch auf YouTube. Gemeinsam mit den Mitmach-Camp-Teilnehmenden gab es dann den Countdown und es wurde von 10 auf 0 heruntergezählt, um das YouTube-Video pünktlich um 19:10 Uhr freizuschalten.

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Die Mitmach-Camp Landkarte hat sich gefüllt
Wiebke Kühl und Sonja Mairitz an der Landkarte der Mitmach-Camp-Teilnehmenden
Wiebke Kühl und Sonja Mairitz an der Landkarte der Mitmach-Camp-Teilnehmenden   Bild: Susanne Göbel
Akribisch von Wiebke Kühl vorbereitet, hat sich die extra für das Zukunftsplanungs Mitmach-Camp angerfertigte Landkarte, die im Flur zu den Tagungsräumen aufgehängt wurde, mit der Zeit gefüllt. Nun sind fast alle Punkte eingezeichnet, aus denen die Teilnehmenden angereist sind. So bekommt man leicht einen Überblick, wie sich diese zusammensetzen.
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Eindrücke von der Stadtführung durch Duderstadt
Die Stadterkundungsgruppe in der Fußgängerzone von Duderstadt
Die Stadterkundungsgruppe in der Fußgängerzone von Duderstadt   Bild: Céline Müller
Céline Müller war begeistert von der Energie und der großen Kompetenz, mit dem die Stadterkundung am Samstagnachmittag, 19. Oktober 2024, von der Gruppe aus Salzburg vorbereitet und durchgeführt wurde. Sie hat einige Stimmen dazu eingefangen und einige Bilder an die Live-Blog-Redaktion des Zukunftsplanungs Mitmach-Camp geschickt.

Manuela Kastner betonte beispielsweise: "Bei unserer Erkundung, beim Check-Walk, hat mich sehr gefreut, dass wir den Bürgermeister getroffen haben." Markus Schaidreiter betonte: "mir hat getaugt, dass meine Werbung so gut funktioniert hat und so viele Leute mitgegangen sind.“

Gruppenbild der Stadterkundungsteilnehmenden mit einem Fachwerkhaus im Hintergrund
Gruppenbild der Stadterkundungsteilnehmenden mit einem Fachwerkhaus im Hintergrund   Bild: Céline Müller
Mit der Stadterkundung, die im Rahmen des Mitmach-Camps angeboten wurde, um auch mal aus dem Tagungshaus rauszukommen, war auch ein Spaziergang durch den Park verbunden, der sich in der Nähe des Jugendgästehaus und auf dem Weg in die Stadt befindet.
Die Gruppe bei ihrem Spaziergang durch den Park
Die Gruppe bei ihrem Spaziergang durch den Park   Bild: Céline Müller
Und es gab auch einige Entdeckungen in der Stadt, denn in Duderstadt gibt es eine Begegnungsbank.
Schild zur Begegnungsbank in Duderstadt
Schild zur Begegnungsbank in Duderstadt   Bild: Cécile Müller
Plakat über das Recht auf eine Familie und ein sicheres Zuhause
Plakat über das Recht auf eine Familie und ein sicheres Zuhause   Bild: Cécile Müller
Ottmar Miles-Paul
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Happy Birthday für Beth Mount nach New York
Farbenfrohes Bild von Beth Mount
Farbenfrohes Bild von Beth Mount   Bild: Beth Mount
Wie gut die deutsche Bewegung der Persönlichen Zukunftsplanung international vernetzt ist und vor allem, wie viel diese von Aktiven aus anderen Ländern profitiert hat, das wurde beim Zukunftsplanungs Mitmach-Camp in Duderstadt hervorgehoben. Dafür gab es auch einen besonderen Anlass, denn Beth Mount, die in den USA lebt, hat entscheidend dazu beigetragen, dass wir in Deutschland den Begriff der Persönlichen Zukunftsplanung nutzen, hat heute am 19. Oktober Geburtstag.

Die Teilnehmenden der Veranstaltung stimmten daher ein Geburtstagsständchen für sie an und Sandra Fietkau schickte ihr dieses per WhatsApp. Eine schöne Überraschung für Beth Mount, die sich riesig darüber geantwortet hat und gleich Grßße aus New York an die deutsche Zukunftsplanungs-Bewegung geschickt hat.
Ottmar Miles-Paul
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Auf dem Weg zum richtigen Job mit dem Budget für Arbeit
Manja Schultz
Manja Schultz   Bild: Ottmar Miles-Paul
Wen man mit Manja Schultz aus Lübeck spricht, merkt man gleich, dass sie für eine Sache richtig brennt: Die Persönliche Zukunftsplanung. Und vor allem für die Veränderungen, die damit bewirkt werden können. Dies hat sie an ihrem eigenen Leib und ihrem eigenen Zukunftsprozess erfahren dürfen. In einer Zukunftsplanung hatte sie nämlich die Möglichkeit, ernsthaft und mit guter Unterstützung darüber nachzudenken, was ihr wichtig ist und was sie wirklich will. Dies hat für sie nun vor allem auch konkrete berufliche Auswirkungen - und diese sind sehr positiv.

Derzeit arbeitet Manja Schultz noch in der Werkstatt für behinderte Menschen in der Verwaltung und im Übergangsmanagement. Dabei hilft sie behinderten Menschen beim Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Das macht ihr Spaß, hat aber den Nachteil, dass dies im Rahmen ihrer Werkstatttätigkeit zu einem sehr geringen Werkstattentgelt erfolgt.

Doch nun ist schon fast alles in trockenen Tüchern, dass sie nächstes Jahr einen richtigen, sozialversicherungspflichtigen Job mit ganz normalem Gehalt bekommt. Denn die Werkstatt will sie mit Hilfe des Budget für Arbeit in ihrer Verwaltung anstellen. Und darauf freut sich Manja Schultz total.

Denn sie ist schon jetzt eine überzeugte und engagierte Botschafterin für die Persönliche Zukunftsplanung und will in der Zukunft verstärkt für das Budget für Arbeit und bessere Möglichkeiten für behinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt werben. Anhand ihres Beispiels kann sie dann auch konkret aufzeigen, wie das genau mit dem Budget für Arbeit geht, welche Unterstützung man dafür bekommen kann und welche Vorteile dies bringt. 

Man darf also darauf gespannt sein, was Manja Schultz noch alles bewegen wird. Toi, toi, toi für die nächsten Schritte zum Budget für Arbeit und für alles, was danach kommt!
Ottmar Miles-Paul
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Das habe ich noch nie gemacht, also bin ich sicher, dass es gelingen wird!
Max Kilian Steffens und Nicci Blok bei ihrem Impulsbeitrag
Max Kilian Steffens und Nicci Blok bei ihrem Impulsbeitrag   Bild: Susanne Göbel
Alle Menschen haben Talente und Stärken. Alle wollen ihre Talente und Stärken einbringen. Die Welt braucht alle Menschen. Dafür brauchen wir das: verschiedenes Denken und mutiges Tun. Dann gelingt es uns, Dinge anders zu machen. Das machten Nicci Blok und Max Kilian Steffens in ihrem Impuls-Beitrag beim Mitmach-Camp deutlich. 

"Wir sind davon überzeugt, dass alle Menschen ein Talent oder eine Stärke zu verschenken haben. Also das alle Menschen gebraucht werden und bis jetzt irgendwo gefehlt haben. Dazu braucht es ungewöhnliches Denken und einfach mutiges Tun, damit anders machen gelingt. So macht das österreichische Projekt mimulus beispielsweise Arbeitgeber*innen das Angebot, dass sie bei ihnen Arbeitsplätze schaffen.


Ottmar Miles-Paul
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Austausch beim Schlange-Stehen am Buffet
Schlange beim Mittagsbuffet am Samstagmittag
Schlange beim Mittagsbuffet am Samstagmittag   Bild: Ottmar Miles-Paul
Das Schlange-Stehen beim Mittag- oder Abendessen ist bei Veranstaltungen zum Teil so eine Sache. Beim Zukunftsplanungs Mitmach-Camp wurde aber auch das ganz gelassen hingenommen, auch wenn sich das zuweilen etwas etwas bei den ca. 100 Teilnehmenden und einer Theke der Essensausgabe hinzog. Aber die Teilnehmenden haben beim Mitmach-Camp ja genügend Stoff, um sich auszutauschen, wie die Erörterung der Frage des Tages. Zuweilen ging es dabei sogar sehr lustig zu, denn bei dieser Veranstaltung wird viel gelacht. Also, die nächste Schlange kommt bestimmt, spätens am Samstagabend bei der Cocktailausgabe in der Bar bei der Disco.
Ottmar Miles-Paul
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Wie findet man Freunde?
Fiona Pichler am Plakat mit dem Titel Freunde Finden
Fiona Pichler am Plakat mit dem Titel Freunde Finden   Bild: Ottmar Miles-Paul
In einer Arbeitsgruppe ging es beim Mitmach-Camp darum. wie man Freunde finden kann. Die 17jähige Fiona Pichler aus Süddirol hatte dazu eingeladen, weil dies derzeit für sie und sicherlich auch für viele andere Menschen ein wichtiges Thema ist. So wurden verschiedene Ideen gesammelt. Vor allem ist daraus aber eine Idee für ein Plakat entstanden, dass im Flur des Jugendgästehaus in Duderstadt neben der Landkarte aufgehängt wurde.

Die Idee ist, dass sich diejenigen, die mit Fiona in Verbindung bleiben wollen, auf dem Plakat eintragen wollen. Dazu können sie ein Bild von sich mit der Polaroid Kamera machen lassen, dass mit auf das Plakat geklebt wird. Eine super Idee fanden die Teilnehmenden und die ersten haben sich auch schon auf dem Plakat verewigt.
Ottmar Miles-Paul
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Das Brummen der hungrigen Bären
Ottmar Miles-Paul mit der Bärenkarte
Ottmar Miles-Paul mit der Bärenkarte   Bild: Susanne Göbel
"Mit hungrigen Bären ist schlecht zu diskutieren." Unter diesem Wahlspruch wurde die Tageszusammenfassung am Freitag rechtzeitig vor dem Abendessen beendet. Und alles ist gut gegangen. 

Am 3. Mitmach-Camp-Tag am Samstag, den 19. Oktober 2024, haben sich die Bären aber dennoch zusammengerottet und ihr großes Gebrumm angezettelt. Und das kam so:

Als die Teilnehmer*innen zum Morgenplenum in den großen Raum kamen, lagen dieses Mal kleine Briefchen auf den Plätzen. Gestern lagen dort Glückskeks mit kleinen Komplimenten drin. Nun waren in den kleinen Briefchen verschiedene Karten drin. Nachdem klar wurde, dass einige Karten mit einem Bärenbild mit verschiedenen Sprüchen dabei waren, entstand ein Spontanangebot mit dem Titel "Die Bären brummen". 

Dieses Spontantreffen wurde für 12:00 Uhr einberufen und zwar in der Nähe des Speisesaals an der Wünsche-Ecke.

Und siehe da, es kamen nicht nur einige, die Bärenkarten bekommen hatten, sondern auch Bärensympathisant*innen. Und so wurde nicht nur das Lied "Versuchs mal mit Gemütlichkeit" angestimmt, sondern entstand vor allem ein Austausch über das internationale Bärenbrummwesen. Und wer hätte es gedacht: Die Bärin aus Österreich hatte einen ganz anderen Klang, wie der Bär aus der Schweiz. Und als die mehrheitlich deutschen Bär*innen zum Gebrumm anhoben, klang das nochmals ganz anders. Und schließlich hat sich sogar noch ein norddeutscher Bär zu Wort gemeldet mit einem intensiven Gebrumm, das deutlich machte: Jetzt ist es Zeit zum Mittagessen, sonst wird es eng. 

Die Bär*innen-Versammlung wurde mit einem dreifach donnernden gemeinsamen Bärengebrumm frei nach dem Motto "Bären aller Länder brummt zusammen" beendet. Von Teilnehmenden, die noch bei Treffen im Keller waren, wurde aus gut informierten Kreisen berichtet, dass dort die Wände gewackelt hätten. Es ist jedoch noch nicht gepüft, ob es sich dabei um Bär*innenlatein handelt. 

Nur gut, dass es dann gleich Mittagessen gab.
Ottmar Miles-Paul
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Persönliche Zukunftsplanung mit anderen Planungen verknüpfen
Prof. Dr. Stefan Doose und Carolin Emrich bei ihrem Impusvortrag
Prof. Dr. Stefan Doose und Carolin Emrich bei ihrem Impusvortrag   Bild: Nikolaus Beyersdorf
Dass das Sozialgesetzbuch IX Möglichkeiten für die Finanzierung von Zukunftsplanungen mit behinderten Menschen und für die Verknüpfung mit anderen Planungsinstrumenten bietet, darauf machten Prof. Dr. Stefan Doose und Carolin Emrich in ihrem Impulsvortrag beim Zukunftsplanungs Mitmach-Camp deutlich.

„Zur selbstbestimmten und eigenständigen Bewältigung des Alltages einschließlich der Tagesstrukturierung werden Leistungen für Assistenz erbracht. Sie umfassen insbesondere Leistungen für die allgemeinen Erledigungen des Alltags wie die Haushaltsführung, die Gestaltung sozialer Beziehungen, die persönliche Lebensplanung, die Teilhabe am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben, die Freizeitgestaltung einschließlich sportlicher Aktivitäten sowie die Sicherstellung der Wirksamkeit der ärztlichen und ärztlich verordneten Leistungen. Sie beinhalten die Verständigung mit der Umwelt in diesen Bereichen.“ Auf diese im Sozialgesetzbuch IX in § 78 Absatz 1 durch das Bundesteilhabegesetz eingefügte Regelung zu Assistenzleistungen bezogen sich Stefan Doose und Carolin Emrich in ihrem Impulsvortrag u.a. Denn ihrer Meinung nach bietet die Formulierung, dass auch „die persönliche Lebensplanung“ zu den möglichen Assistenzleistungen, die im Rahmen der Eingliederungshilfe gefördert werden, einen guten Rahmen für die Persönliche Zukunftsplanung. 

In einigen Regionen werden Zukunftsplanungsprozesse bereits von den Kostenträgern der Eingliederungshilfe finanziert, denn letztendlich geht es entscheidend um die Wünsche der behinderten Menschen. Um diese zu ermitteln, kann eine Persönliche Zukunftsplanung ein sehr gutes Instrument sein. Diese Ergebnisse können dann gezielt in andere Planungsprozesse, wie die von den Kostrenträgern verantworteten Gesamt- oder Teilhabeplanungen, eingebracht werden.
Ottmar Miles-Paul
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Die Frage des Tages ist ...
Schild: Die Frage des Tages Wovon hast du bisher überhaupt keine Ahnung und würdest es gerne lernen
Schild: Die Frage des Tages Wovon hast du bisher überhaupt keine Ahnung und würdest es gerne lernen   Bild: Carolin Emrich
Die Sonne ist noch nicht einmal richtig aufgegangen und schon streicht Carolin Emrich vom Organisationsteam des Mitmach-Camp durch die Gänge des Jugendgästehaus in Duderstadt. Denn wie gestern, wird auch heute am Samstag, den 19. Oktober an verschiedenen Orten im Jugendgästehaus die Frage des Tages aufgehängt. Heute lautet sie: "Wovon hast du bisher überhaupt keine Ahnung und würdest es gerne lernen". Es gibt also mal wieder die Möglichkeit über diese Frage nachzudenken und mit anderen Teilnehmenden dazu ins Gespräch zu kommen. Die Schlange am Buffet während des Fürhstücks, beim Mittagessen oder zum Abendessen hat sich am Freitag als wunderbare Möglichkeit für den Austausch über die Frage des Tages erwiesen.
Ottmar Miles-Paul
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Flohmarkt mit Materialien zur Zukunftsplanung
Tamara Werth und Anne Beisenwenger am Flohmarkttisch
Tamara Werth und Anne Beisenwenger am Flohmarkttisch   Bild: Ottmar Miles-Paul
Materialien zur Persönlichen Zukunftsplanung gibt es inzwischen einige und diese Materialien sind zum Teil heiß begehrt. Denn bei dieser Methode wird in der Regel sehr kreativ gearbeitet, denn es geht ja um Wünsche, Wege und Ziele. So entstand die Idee, einen kleinen Flohmarkt zu veranstalten, bei dem man Materialen tauschen oder auch einfach nur als Geschenk anbieten kann. Der Flohmarkttisch wurde zentral im Eingangsbereich aufgestellt, wo alle vorbei kommen, die zum Essen oder auf ihre Zimmer gehen. So war bei Tamara Werth und Anne Beisenwenger, die den Flohmarkt betreuten, auch einiges los. Einige Dinge stehen noch auf dem Tisch zur Verfügung.
Ottmar Miles-Paul
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Buntes Programm am zweiten Mitmach-Camp-Abend
Christoph Schulz hat das Lagerfeuer in Gang gesetzt
Christoph Schulz hat das Lagerfeuer in Gang gesetzt   Bild: Ottmar Miles-Paul
Beim Zukunftsplanungs Mitmach-Camp wird zwar nicht in Zelten geschlafen und über dem Gaskocher das Essen zubereitet, aber ein gutes Lagerfeuer war allemal drin. Der bewährte Camp-Assistent Christoph Schulz, hat nämlich ein zünftiges Lagerfeuer in Gang gebracht. Dafür gibt es beim Jugendgästehaus einen richtig guten Feuerplatz. 

Am zweiten Abend des Mitmach-Camps gab es aber noch eine ganze Reihe anderer Aktivitäten. Während die einen sich der Mitgliederversammlung des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung hingaben, fanden die Anderen vielfältige Möglichkeiten, den Abend zu gestalten. So zum Beispiel am Billardtisch, an dem vor allem die Schweizer Teilnehmenden ein besonderes Engagement an den Tag gelegt haben.
Viel los am Billardtisch
Viel los am Billardtisch   Bild: Ottmar Miles-Paul
Die Möglichkeit, Spiele zu spielen, wurde aber auch genutzt. So haben sich einige um den Stehtisch im Foyer des Jugendgästehaus versammelt und verschiende Brett- und Kartenspiele gespielt. Dabei ging es zuweilen sehr konzentriert zu.
Reges Treiben am Spieletisch
Reges Treiben am Spieletisch   Bild: Ottmar Miles-Paul
Als die Mitgliederversammlung im großen Saal des Jugendgästehaus beendet war, gab es kein Halten mehr. Dann stürmten nämlich die Karaoke-Fans den Saal und ließen es krachen bis spät in die Nacht. Denn wenn es am zweiten Tag schon keine Disco gab, rockten die Tanzbegeisterten halt den Sitzungssaal. Doch am Samstagabend steht der zweite Disco-Abend an und dazu kommt extra Angelique Wirtz aus der Schweiz. Die wird sicherlich die richtigen Töne finden, um die Disco im Keller des Jugendgästehaus zu rocken.
Ottmar Miles-Paul
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Die malende Kindergärtnerin aus dem Schwabenland
Anja Nägele mit ihrem gezeichneten Bild
Anja Nägele mit ihrem gezeichneten Bild   Bild: Ottmar Miles-Paul
Anja Nägele aus dem Schwobaländle war bei der Zeichnen-Mitmach-Aktion mit dabei. Denn eines ihrer Ziele ist neben ihrer weiteren Arbeit als Kindergärtnerin mehr zu malen. Seit mittlerweile 12 Jahren arbeitet sie in einem Kindergarten in ihrem Dorf. Morgens um halb 8 geht's los mit dem Tee-Kochen und Frühstück für die Kinder richten. Sind alle satt, ist Anja Nägele mitverantwortlich für die Betreuung der Kinder. Um 12:00 Uhr ist dann Schichtende. Und dann hat Anja Nägele zukünftig hoffentlich noch etwas Zeit zum Malen.

Dass Anja Nägele im Kindergarten arbeitet, das war nicht immer so. Denn sie arbeitete sechs Jahre lang in der Werkstatt für behinderte Menschen, hat sich dort aber nicht wohlgefühlt. Und so schaffte sie es mit Unterstützung den Job im Kindergarten zu bekommen. Auch nach 12 Jahren arbeitet sie immer noch gern im Kindergarten mit ihren netten Kolleginnen zusammen. Vor allem bekommt sie im Kindergarten einen richtigen Lohn, was in der Werkstatt nicht der Fall war. Beim Zukunftsplanungs Mitmach-Camp erzählt Anja Nägele anderen von ihren Erfahrungen und macht Mut auf Veränderung zur Inklusion. Denn sie ist als Inklusionsbotschafterin und Referentin viel unterwegs und hält Vorträge, wie Inklusion am Arbeitsplatz möglich ist.
Ottmar Miles-Paul
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Wie lernt man Zeichnen?
Leire Waidmann auf den Knien vor der blauen Leinwand beim Zeichnen
Leire Waidmann auf den Knien vor der blauen Leinwand beim Zeichnen   Bild: Anna Beisenwenger
Leire und Marie haben zusammen eine Mitmach-Aktion gemacht: zum Thema Zeichnen. Sie haben zwei Gurppen gebildet. Die eine machte ein Zeichen-Spiel. Und die andere hat gelernt, mit einfachen Strichmännchen zu zeichnen.
Leire Waidmann erklärt Manuela Kastner wie man eine Hängematte zeichnet
Leire Waidmann erklärt Manuela Kastner wie man eine Hängematte zeichnet   Bild: Anna Beisenwenger
Diejenigen, sie etwas besonderes lernen wollten, zeigte Leire wie man zum Beispiel eine Katze, Schildkröte oder ein Zebra zeichnet.

Zu diesem Mitmach-Angebot hat Leire sogar noch ein Elfchen gedichtet:

Danke,
dass so 
viele mit gemacht haben.
Es war echt 
Großartig
Ottmar Miles-Paul
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Wenn Wünsche schnell aufgegriffen werden
Manuela Kastner am Mikrofon bei der Begrüßung der Teilnehmenden am Freitagnachmittag
Manuela Kastner am Mikrofon bei der Begrüßung der Teilnehmenden am Freitagnachmittag   Bild: Mirjam Göbel
Bei der Auftaktveranstaltung gab es die Möglichkeit, ein paar Wünsche für das Mitmach-Camp zu benennen. Manuela Kastner aus Salzburg hat diese Gelegenheit genutzt und ihren Wunsch geäußert. "Ich will lernen, wie man besser Gruppen begrüßen und moderieren kann." Dieser Wunsch blieb nicht unerhört. Kurzerhand bekam sie das Angebot die ca. 100 Teilnehmenden bei der Plenarsitzung am Freitagnachmittag zu begrüßen. Sie kam, sah und machte es - und das super gut. Brausender Beifall war der Lohn für diesen Mut, es einfach einmal auszuprobieren. Die vorherige kurze Übung, wie eine gute Begrüßung gestaltet werden könnte, wäre bei diesem Naturtalent eigentlich gar nicht nötig gewesen.

Herzliche Glückwunsch Manuela Kastner
Ottmar Miles-Paul
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Komplimente-Tag beim Mitmach-Camp
Tüte mit der Aufschrift
Tüte mit der Aufschrift "Ein Kompliment für dich mit kleinen Packungen Komplimente-Kekse   Bild: Susanne Göbel
Auf ihren Plätzen haben die Teilnehmenden des Mitmach-Camps heute eine kleine Packung mit der Aufschrift "Ein Kompliment für dich" vorgefunden. Das hat eine besondere Bewandtnis, denn heute ist beim Zukungsplanungs Mitmach-Camp der K-Tag - der Komplimente-Tag. Und so befinden sich in den kleinen Päckchen Glückskeks, in denen kleine Zettel mit Komplimenten drin sind.

Es bleibt heute jedoch nicht bei den Komplimenten in der Packung, denn die Teilnehmenden nutzen den Tag auch dazu, sich gegenseitig Komplimente zu geben. Eine Sache, die im Alltag viel zu selten vorkommt, wie einige Teilnehmende anmerkten. Denn wir sind oft schnell dabei, andere zu kritisieren, als ihnen einfach mal zu sagen, was man gut an ihnen findet oder was diese gut gemacht haben. Und so kamen bereits eine ganze Reihe von Komplimenten in Duderstadt zusammen.

Überhaupt ist zu beobachten, wie positiv die Teilnehmenden gestimmt sind. Während sonst oftmals gemeckert und geklapgt wird, geht es bei der Zukunftsplanung schließlich darum, nach vorne und darauf zu schauen, was getan werden kann, um Inklusion zu ermöglichen und Barrieren zu überwinden.
Ottmar Miles-Paul
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Zukunft beginnt Jetzt! Bundesbehindertenbeauftragter schickte Grußwort nach Duderstadt
Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen   Bild: Büro des Bundesbehindertenbeauftragten
Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel, war diese Woche sehr viel unterwegs. Unter anderem hatte er eine Audienz bei Papst Franziskus in Rom, mit dem er über Inklusion und deren Notwendigkeit sprach. Jürgen Dusel nahm aber auch an der Konferenz der Sozialminister*innen der G7-Staaten in Perugia in Italien teil. Diese hat eine Resolution verabschiedet, durch die die Umsetezung der UN-Behindertenrechtskonvention und das Thema Inklusion gezielter vorangetrieben werden soll. Jürgen Dusel war ein entscheidender Mitiniatiator dieser Initiative. Und bei dem Stress fand der Bundesbehindertenbeauftragte auch noch Zeit, ein Grußwort an das Zukunftsplanungs Mitmach-Camp nach Duderstadt zu schicken. Denn die Persönliche Zukunftsplanung und die Wünsche und Ziele behinderter Menschen sind ihm sehr wichtig.

In seinem Grußwort sagte Jürgen Dusel:

"Guten Tag liebe Teilnehmenden des Zukunftsplanungs Mitmach-Camp - das ist ja kein einfaches Wort - in Duderstadt. Ich grüße die Teilnehmenden aus Österreich, aus der Schweiz, aus Südtirol und auch aus Deutschland. Ich freue mich einfach, dass gemeinsam Zukunft geplant wird, für Menschen mit Behinderungen, mit Menschen mit Behinderungen. Das ist unheimlich wichtig, dass wir uns alle einbringen und eben unsere gemeinsame Zukunft gestalten. Eine Zukunft, die ohne Diskriminierung sein soll, die inklusiv sein muss und die eben dafür sorgt, dass Menschen mit Behinderungen - egal, wo sie leben - ihre Rechte nicht nur auf dem Papier finden, sondern auch diese Rechte leben können. Ich danke Ottmar Miles-Paul, der sich ja da sehr engagiert und grüße euch alle. Euer Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Zukunft beginnt Jetzt!"
Ottmar Miles-Paul
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Die Frage des Tages lautet ...
Schild: Frage des Tages: Was war Dein (größter) Kindheits-Traum?
Schild: Frage des Tages: Was war Dein (größter) Kindheits-Traum?   Bild: Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
Das viertägige Zukunftsplanungs Mitmach-Camp ist auch ein guter Ort, über verschiedene Dinge nachzudenken, die im Alltag sonst eher untergehen. Deshalb gibt es an jedem Camp-Tag eine Frage des Tages, die an verschiedenen Orten im Jugendgästehaus in Duderstadt aufgehängt wird. Carolin Emrich war bereits früh morgens unterwegs beim Aufhängen der heutigen Tagesfrage. Diese lautet: "Was war Dein (größter) Kindheitstraum?"

All diejenigen, die es nicht nach Duderstadt geschafft haben und beim Mitmach-Camp nicht dabei sein können, finden vielleicht auch etwas Zeit, über diese Frage nachzudenken und sich darüber mit jemandem auszutauschen. Hier in Duderstadt sind sehr viele, mit denen man über solche und andere Fragen reden kann.
Ottmar Miles-Paul
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Der Schmetterling fliegt - volles Programm am 2. Mitmach-Camp-Tag
Mitmach-Camp-Schmetterling
Mitmach-Camp-Schmetterling   Bild: Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
Der Schmetterling des 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp hat abgehoben und seine Flügel über dem Jugendgästehaus in Duderstadt ausgebreitet. Flügel, die beflügeln, wie einige Teilehmerin dies so schön formuliert hat.

Nachdem der erste Tag der Veranstaltung noch stark vom Ankommen, dem großen Hallo des Wiedersehen bzw. des Neukennenlernens geprägt war, geht es heute am Freitag, den 18. Oktober 2024, inhaltlich richtig zur Sache. Morgens und nachmittags gibt es immer im großen Plenum eine Begrüßung mit Programmübersicht sowie einen Impuls. Dabei werden diese Impulse erfrischend locker und kreativ präsentiert. Das Publikum ist nicht nur rege dabei, sondern spart auch nicht mit Applaus und Redebeiträgen.

In den ca. 15 Programmangeboten, aus denen die Teilnehmenden heute wählen können, ist für alle etwas dabei. Diese reichen von der Frage, wie man seine Freizeit gestalten kann, über die Gespräche in der Wünscheecke, bis zu einem Workshop zur Frage "Was will ich noch erreichen?". Am Abend steht noch ein Lagerfeuer und die spontan einberufene Disco auf dem Programm. Und vieles, vieles mehr wird derzeit in Duderstadt und im Sinne der Persönlichen Zukunftsplanung geboten.
Ottmar Miles-Paul
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Die Personen mit den Schmetterlings-T-Shirts sind ...
Ellen Keune und Manuela Kastner mit ihren Schmetterlins-T-Shirts
Ellen Keune und Manuela Kastner mit ihren Schmetterlins-T-Shirts   Bild: Inge Keune
Wer ist die Person, die sich für das Mitmach-Camp Schmetterlings-T-Shirts gemacht hat? Diese Frage wurde im Vorfeld der Veranstaltung aufgeworfen. Nun, da die Teilnehmenden des Mitmach-Camps sich schon einigermaßen gut kennengelernt haben, ist nicht nur klar, wer das ist, sondern auch, dass es plötzlich zwei Personen sind, die mit einem Schmetterlins-T-Shirt beim Mitmach-Camp sind. Der Schmetterling ist sozusagen das Symbol der Persönlichen Zukunftsplanung und wird auch für das Zukunftsplanungs Mitmach-Camp genutzt.

Doch nun wird das Geheimnis gelüftet: 

Ellen Keune aus Schorndorf hat der Live-Blog Redaktion im Vorfeld das Bild mit ihren Schmetterling-T-Shirts geschickt und hat diese nun auch beim Mitmach-Camp an. Sie war allerdings nicht wenig überrascht, als noch eine weitere Person mit einem Schmetterling auf dem T-Shirt auftauchte, nämlich Manuela Kastner aus der Region Salzburg. Ihr Schmetterling flattert sogar noch viel kräftiger auf dem T-Shirt als der von Ellen Keune.
Ottmar Miles-Paul
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Bilderschau vom Mitmach-Camp Fotografen Nikolaus Beyersdorf
Ellen Keune bei der Begrüßung am Banner des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
Ellen Keune bei der Begrüßung am Banner des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung   Bild: Nikolaus Beyersdorf
Nikolaus Beyersdorf ist einer der Mitmach-Camp Fotografen. Zum Abschluss des Ankunftstages hat er für den Live-Blog einige Bilder zusammengestellt.
Das Dream-Team Carolin Emrich, Susanne Göbel und Detlef Fehrmann
Das Dream-Team Carolin Emrich, Susanne Göbel und Detlef Fehrmann   Bild: Nikolaus Beyersdorf
Carolin Emrich bei der Begrüßung mit Mikrofon und gelber Glühlampe
Carolin Emrich bei der Begrüßung mit Mikrofon und gelber Glühlampe   Bild: Nikolaus Beyersdorf
Sabine Senfter und Frederik Dahnk bei der Anmoderation der Abendveranstaltung zur Vernetzung
Sabine Senfter und Frederik Dahnk bei der Anmoderation der Abendveranstaltung zur Vernetzung   Bild: Nikolaus Beyersdorf
Die Schreibgruppe bei der konzentrierten Arbeit
Die Schreibgruppe bei der konzentrierten Arbeit   Bild: Nikolaus Beyersdorf
Reger Austausch am Vernetzungstisch am Abend
Reger Austausch am Vernetzungstisch am Abend   Bild: Nikolaus Beyersdorf
Carolin Emrich mit Mikrofon am Schild
Carolin Emrich mit Mikrofon am Schild "Wir sind viele, wir sind bunt"   Bild: Nikolaus Beyersdorf
Ottmar Miles-Paul
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Die Hutgruppe ist angekommen
Die Damen mit den Hüten sind angekommen
Die Damen mit den Hüten sind angekommen   Bild: Ottmar Miles-Paul
Geschafft, trotz längerer Anfahrt und Stau auf der Strecke haben es die Damen mit den Hüten aus Lübeck geschafft und sind beim Mitmach-Camp in Duderstadt angekommen. Wiebke Kühl, die die Landkarte gestaltet hat, bei der sich die Neuankümmlinge der Veranstaltung mit einem Fingerdruck verewigen, hat die drei Aktiven aus Lübeck auch gleich zur Live-Blog-Redaktion gebracht, wo dieses Willkommensbild geschossen wurde.
Ottmar Miles-Paul
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Besuch beim Live-Blog
Besucher*innengruppe beim Live-Blog
Besucher*innengruppe beim Live-Blog   Bild: Ottmar Miles-Paul
Der inahltliche Teil des Mitmach-Camps hat mit einer Reihe von Arbeitsgruppen begonnen. Dabei ging es einerseits um Möglichkeiten der Entscheidungsfindung. Eine Schreibwerkstatt fand statt. Eine Gruppe machte sich Gedanken über weitere Angebote während des Mitmach-Camps, bei der auch noch offene Fragen geklärte werden konnte. Es gab eine Wunschecke, wo Wünsch formuliert und festgehalten werden können. Und eine Gruppe war im Haus unterwegs und erkundete die verschiedenen Möglichkeiten und Räume, die das Jugendgästehaus in Duderstadt bietet. Bei ihrem Rundgang kam die Gruppe auch im Raum Kopenhagen vorbei. Dort wird in der Ecke des Raums, der auch als Materialraum und Büro genutzt wird, der Live-Blog produziert.

So konnte ein kurzer Überblick über die Möglichkeiten und bereits veröffentlichte Beiträge des Live-Blogs vorgestellt werden. Und die eine oder der andere fand sich sogar auf einem bereits veröffentlichten Bild oder in einem entsprechenden Beitrag. Schön, dass ihr da ward, kommt gerne wieder!
Ottmar Miles-Paul
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Das 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp ist eröffnet
Ellen Keune, Max Kilian Steffens und Carolin Emrich bei der Eröffnung des Mitmach-Camps
Ellen Keune, Max Kilian Steffens und Carolin Emrich bei der Eröffnung des Mitmach-Camps   Bild: Ottmar Miles-Paul
Was lange währt, fängt endlich an. Das 1. Zukunftsplanungs Mitmach-.Camp, auf das das Organisationsteam des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung monatelang hingearbeitet hat, ist eröffnet. Ellen Keune, Max Kilian Steffens und Carolin Emrich moderierten die Eröffnungsfeier im großen Saal des Jugendgästehaus in Duderstadt. Sie machten deutlich, dass dieses Camp, wie es der Name schon sagt, ganz entscheidend davon lebt, was die Teilnehmenden selbst daraus machen. Vor allem auch davon, welche Angebote die Teilnehmenden durchführen und welche sie nutzen wollen.

Bereits zu Anfang ging es sehr praktisch los. Die bereits Anwsendenden knapp 100 Teilnehmenden sollten sich mit ihren Sitznachbarn darüber austauschen, welche Wünsche sie zum Mitmach-Camp mitgebracht haben. Da kam schon mal einiges zusammen. Beim Auftakt des Mitmach-Camps kam auch das große Bild einer Karte zum Einsatz, das deutlich macht: "Du vergoldest das Mitmach-Camp". Ellen Keune hatte diese gebastelt und in der Tagungstasche für jede*n einzelnen der Tagungsteilnehmenden untergebracht.
Max Kilian Steffens und Carolin Emrich vor dem Bild mit der Aufschrift:
Max Kilian Steffens und Carolin Emrich vor dem Bild mit der Aufschrift: "DU vergoldest das Mitmach-Camp   Bild: Ottmar Miles-Paul
Jetzt kann es also losgehen mit dem Austausch und der Arbeit beim 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp. Mit fünf verschiedenen Arbeitsgruppen ging es gleich los.
Ottmar Miles-Paul
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Die verschiedenen Gruppen kommen an
Die Gruppe Wunschwege von Leben mit Behinderung Hamburg am Bahnhof in Göttingen
Die Gruppe Wunschwege von Leben mit Behinderung Hamburg am Bahnhof in Göttingen   Bild: Wunschwege
Das Mitmach-Camp wird langsam aber sicher voll. Denn jetzt kommen auch eine Reihe von Gruppen an, die sich aus verschiedenen Regionen auf den Weg nach Duderstadt gemacht haben. So auch die Gruppe Wunschwege, die ein Gruppenbild vom Göttinger Bahnhof geschickt haben, wo sie mit dem Shuttle abgeholt werden.
Ottmar Miles-Paul
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Der Wächter der Empfangssüßigkeiten sucht gerne neue Wege
Nikolaus Beyersdorf
Nikolaus Beyersdorf   Bild: Ottmar Miles-Paul
Nikolaus Beyersdorf aus Bern vom Organisationsteam des Zukunftsplanungs Mitmach-Camp hat eine nicht ganz unkomplizierte Aufgabe in Sachen Empfang der Neuankömmlinge. Er begrüßt die neu angekommen Teilnehmenden am Empfangstisch zusammen mit Detlef Fehrmann. Dabei hat er einerseits die große Freude, den meist Weitgereisten eine Begrüßungssüßigkeit anzubieten. Andererseits hat sich aber schon gezeigt, dass er zuweilen auch Strenge walten lassen muss. Die einen oder anderen Leckermäuler fühlen sich nämlich wie magisch von der  Süßigkeitenschale angezogen, so dass Nikolaus Beyersdorf zuweilen solchen Begehrlichkeiten Einhalt gebieten muss. Bisher kann dem Wächter der Süßigkeiten ein tadelloser Job bescheinige werden.

Nikolaus Beyersdorf engagiert sich schon sein einigen Jahren im Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung. Dem Berner ist dabei das Unterwegssein in doppeltem Sinne wichtig: Einmal auf Reisen, wie derzeit beim Mitmach-Camp in Duderstadt. Aber auch im Alltag, wo es für ihn immer wieder gilt, neue Wege zu suchen. Neu zu planen, was er tun will, was ihm wichtig ist und was ihm Spaß macht. Jeder Morgen bringt für ihn immer wieder eine neue Perspektive.
Ottmar Miles-Paul
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Das Mitmach-Camp Assistenzteam ist komplett
Anna Beisenwenger und Mirjam Göbel
Anna Beisenwenger und Mirjam Göbel   Bild: Ottmar Miles-Paul
Nachdem nun auch Anna Beisenwenger und Mirjam Göbel aus Leipzig in Duderstadt eingetroffen sind und gleich ihren Dienst als Mitmach-Camp-Assistentinnen angetreten haben, ist das Assistenzteam für die Veranstaltung mit 100 Teilnehmenden nun komplett. Zusammen mit Christoph Schulz und Detlef Fehrmann sind die vier nun für die vielfältigen Aufgaben zuständig, die es bei einer solch kreativen und bunten Veranstaltung zu regeln gilt.

Mirjam Göbel und Christoph Schulz haben schon Erfahrung mit Tagungen im Jugendgäestehaus in Duderstadt. Sie waren beispielsweis beim Sommercamp zum selbstbestimmten Leben behinderter Menschen des Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) 2018 als Assistent*innen mit von der Partie.
Ottmar Miles-Paul
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Der Nordstern macht sich auf den Weg
von links nach rechts: Melissa, Anke und Manja
von links nach rechts: Melissa, Anke und Manja   Bild: Anke Otto
"Und los geht es. Mit etwas Verspätung ging es um 10.45 Uhr los. Und es sind auch nicht alle Kolleginnen vom Nordstern dabei. Max ist schon vorgefahren. Und Hannah ist leider krank und kann nicht dabei sein. Aber damit die Autofahrt nicht so langweilig wird, nehmen wir Manja von den Zukunftslotsen der Diakonie Nordnord Ost aus Lübeck mit. Auf geht es ins 360 Kilometer entfernte Duderstadt mit vollen Koffern, vielen Hüten und ganz viel Spaß. Bis später", teilten die Aktiven des inklusiven Projekts Nordstern von Mixed Pickles aus Lübeck mit, die gespannt auf das Mitmach-Camp sind.

Auf dem Bild sind von links nach rechts: Melissa, Anke und Manja
Bild von einem Fahrzeug mit der Aufschrift: Straßenunterhaltungsdienst
Bild von einem Fahrzeug mit der Aufschrift: Straßenunterhaltungsdienst   Bild: Anke Otto
Wenn man sich auf den Weg begibt, dann kann auch mal was dazwischen kommen. So zum Beispiel auch bei der Fahrt des Nordstern-Teams nach Duderstadt. Denn von der Strecke meldeten sie, verbunden mit einem Bild von einem großen Fahrzeug mit der Aufschrift "Straßenunterhaltungsdienst", dass sie sich gerade gar nicht so gut unterhalten fühlen. Denn die Gruppe aus Lübeck steckt im Stau und kommt erst später an. Aber sie bleibt auf Kurs.

Haltet durch!
Ottmar Miles-Paul
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Tragt euch ein, wenn ihr beim Podcast mitmachen wollt
Tasche mit dem Logo des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung mit Mikro und Aufschrift: Lust auf Zukunftsplanung
Tasche mit dem Logo des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung mit Mikro und Aufschrift: Lust auf Zukunftsplanung   Bild: Ellen Keune
Dass Ellen Keune den zweimonatlich erscheinenden Podcast zur Persönlichen Zukunftsplanung mit Herz macht, das zeigt die Tasche, die sie extra für die Aufzeichnung des nächsten Podcast für das Mitmach-Camp erstellt hat. Darauf können sich die Teilnehmenden eintragen, die für den Podcast von Ellen Keune interviewt werden wollen, der im Rahmen des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) im Novermber 2024 erscheint. Also keine Scheu, tragt euch ein, denn der Mitmach-Camp Podcast wird bestimmt sehr bunt.
Ottmar Miles-Paul
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Das Team Rosenheim ist auf dem Weg zum Mitmach-Camp
Das Team Rosenheim am Bahnhof in Rosenheim um 7:46 Uhr
Das Team Rosenheim am Bahnhof in Rosenheim um 7:46 Uhr   Bild: Sabine Senfter
So wie die Teilnehmenden aus der Region Rosenheim reisen huete am 17. Oktober 2024 die Teilnehmenden aus verschiedenen Regionen Deutschlands, aus Österreich, der Schweiz und Südtirol nach Duderstadt, um bis zum Sonntag das Zukunftsplanungs Mitmach-Camp des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung mitzuprägen.

Vom Hauptbahnhof in Rosenheim erreichte die Live-Blog-Redaktion die Nachricht, dass das Team Rosenheim gestartet ist und voraussichtlich planmäßig mit dem Zug in Göttingen ankommen wird. Von dort gibt es einen Bustransfer nach Duderstadt, der u.a. von Christoph Schulz, einem der Mitmach-Camp Assistenten durchgeführt wird. 

Gute Fahrt den Rosenheimer*innen!
Ottmar Miles-Paul
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Die Mitmach-Camp Fahne wurde gehisst
Christoph Schulz hat die Mitmach-Camp Fahne gehisst. Ellen Keune verfolgt dies gebannt
Christoph Schulz hat die Mitmach-Camp Fahne gehisst. Ellen Keune verfolgt dies gebannt   Bild: Susanne Göbel
Und nun ist es für viele sichtbar, dass es in den näachten Tagen im Jugendgästehaus in Duderstadt um das Thema Persönliche Zukunftsplanung geht. Christoph Schulz, der als Assistent bei der Veranstaltung tatkräftig mitwirkt, hat die Mitmach-Camp-Fahne gehisst und Ellen Keune vom Vorbereitsungsteam hat dies gebannt verfolgt. Nun weht sie also die Fahne am Jugendgästehaus in Duderstadt und weist den Neuankömmlingen den Weg.
Ottmar Miles-Paul
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Wir sind viele, wir sind bunt
DIN A 4 Blatt auf Tisch mit bunter Aufschrift: Wir sind viele, wir sind bunt. Darum sind Figuren mit verschiedenen Farben gruppiert
DIN A 4 Blatt auf Tisch mit bunter Aufschrift: Wir sind viele, wir sind bunt. Darum sind Figuren mit verschiedenen Farben gruppiert   Bild: Ellen Keune
Dieses Bild mit einem DIN A 4 Blatt mit der Aufschrift "Wir sind viele, wir sind bunt" mit verschiedenen Figuren drum herum hat Ellen Keune geschickt. Was es damit auf sich hat, das hat sie noch nicht verraten. Des Rätsels Lösung dürfte wohl bei der Eröffnungsveranstaltung des Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp, die heute am 17. Oktober 2024 im Jugendgästehaus Duderstadt stattfindet, präsentiert werden.
Ottmar Miles-Paul
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Gute Aussichten für das Mitmach-Camp
Blauer Himmel über dem Weg zum Europadorf
Blauer Himmel über dem Weg zum Europadorf   Bild: Ottmar Miles-Paul
Frei nach dem Motto "Wenn Engel reisen, gibt's gutes Wetter" könnten die Aussichten für das Mitmach-Camp in Duderstadt nicht besser sein. Bei der Ankunft der ersten Teilnehmenden am 16. Oktober präsentierte sich der Weg zum Europadorf, in dem viele Teilnehmende übernachten, in herbstlicher Pracht und mit strahlend blauem Himmel. Wenn das kein Ansporn für eine gute Tagung ist?
Ottmar Miles-Paul
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Vier aus Österreich kamen durch - nach einem Mittagessenstopp
Markus Schaidreiter  Karin Hirnböck, Markus Angerer und Manuela Kastner im griechischen Restaurant bei Nürnberg
Markus Schaidreiter  Karin Hirnböck, Markus Angerer und Manuela Kastner im griechischen Restaurant bei Nürnberg   Bild: privat
Früh morgens aus der Region Salzburg gestartet, haben sich die vier österreichischen Teilnehmenden Markus Schaidreiter,  Karin Hirnböck, Markus Angerer und Manuela Kastner am Zukunftsplanungs Mitmach-Camp erst einmal ein leckeres Mittagessen und einen Zwischenstopp auf der langen Autofahrt in einem griechischen Restaurant bei Nürnberg gegönnt. Mittlerweile sind sie gut und wohlbehalten, wenn auch etwas müde, in Duderstadt angekommen.
Ottmar Miles-Paul
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Erste Besprechung bei Kaffee und Kuchen
Kaffeerunde kurz nach der Ankunft des Organisationsteam
Kaffeerunde kurz nach der Ankunft des Organisationsteam   Bild: Detlef Fehrmann
Kurz nach der Ankunft der meisten der Mitglieder des Organisationsteams des Mitmach-Camps wurde die Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen genutzt, um die ersten noch zu erledigenden organisatorischen Fragen zu klären. Daher wird nun schon kräftig gerödelt, bevor morgen der Ansturm kommt.
Ottmar Miles-Paul
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Detlef Fehrmann am Empfang ist bereit
Detlef Fehrmann am Empfangstisch im Jugendgästehaus in Duderstadt
Detlef Fehrmann am Empfangstisch im Jugendgästehaus in Duderstadt   Bild: Ottmar Miles-Paul
Auch wenn der große Schwung der 100 Teilnehmenden des Zukunftsplanungs Mitmach-Camp erst am 17. Oktober anreist, hat Detlef Fehrmann, der für viele organisatorische Fragen der Veranstaltung verantwortlich ist, schon mal seinen Empfangstisch aufgebaut. Beeindruckend viele Zimmerschlüssel sind darauf. Die ersten Teilnehmenden von der Vorbereitungsgruppe wurden schon erfolgreich begrüßt und haben auch die richtigen Zimmerschlüssel bekommen. Der große Ansturm kann also am 17. Oktober losgehen.
Ottmar Miles-Paul
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Der Live-Blog Arbeitsplatz beim Mitmach-Camp ist aufgebaut
Computerarbeitsplatz beim Mitmach-Camp
Computerarbeitsplatz beim Mitmach-Camp   Bild: Ottmar Miles-Paul
Nach den vielen Berichten im Vorfeld des 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp kann nun die Berichterstattung vor Ort aus dem Jugendgästehaus in Duderstadt beginnen. Der Computerarbeitsplatz ist aufgebaut, die Technik funktioniert und vor allem auch das WLAN. Nun kann es also losgehen mit den Berichten aus Duderstadt.
Ottmar Miles-Paul
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Was alles so in ein Auto passt
vollgepackter Kofferraum eines Autor
vollgepackter Kofferraum eines Autor   Bild: Carolin Emrich
Was alles so in ein Auto passt, darüber wundert sich Carolin Emrich aus Bremen-Nord immer wieder, wenn sie auf Tour in Sachen Persönliche Zukunftsplanung geht. Denn zu einer guten Tagung und Planung gehören auch viele Materialen, denn Zukunftsplanung ist zuweilen ein recht kreativer Prozess. 

Dies erst recht wenn es zum 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp geht. Der Kofferraum von Carolin Emrich war schnell gefüllt, so dass auch der Innenraum des Autos noch für Materialien herhalten muss, wenn es heute auf große Fahrt von Bremen-Nord nach Duderstadt geht. Denn einige vom Vorbereitungsteam werden schon heute im Jugendgästehaus in Duderstadt eintreffen, um gut vorbereitet zu sein, wenn am Donnerstag der große Ansturm der insgesamt 100 Teilnehmenden kommt.
vollgepackter Innenraum des Autos
vollgepackter Innenraum des Autos   Bild: Carolin Emrich
Ottmar Miles-Paul
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Lust, beim Mitmach-Camp-Podcast mitzumachen?
Materialkoffer zum Zukunftsplanungs Mitmach-Camp mit Notizbuch mit dunkler Karte mit Aufschrift
Materialkoffer zum Zukunftsplanungs Mitmach-Camp mit Notizbuch mit dunkler Karte mit Aufschrift "Lust auf Zukunftsplanung" und einem Mikrofon drauf   Bild: Ellen Keune
Wer Lust hat, am Mitmach-Camp Podcast zur Persönlichen Zukunftsplanung mitzumachen, diejenigen können sich vertrauensvoll an Ellen Keune wenden. Sie will während des 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp Stimmen für ihre nächste Ausgabe des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) zur Zukunftsplanung mit dem Titel "Lust auf Zukunftsplanung" einfangen.

Dies hat sie im Vorfeld der Veranstaltung mit einem Bild angekündigt. Darauf ist ihr Materialkoffer mit einem roten Notizbuch. Auf dem Notizbuch liegt eine dunkle Karte mit einem Mikrofon drauf. Überlegt euch also schon mal, was ihr für den Podcast zur Zukunftsplanung zu berichten habt. Hier finden sich die Links zu den bisher von Ellen Keune produzierten IGEL-Podcasts zur Persönlichen Zukunftsplanung:

Zur Ankündigung der Hör Dateien in Leichter Sprache:

https://www.persoenliche-zukunftsplanung.eu/seite/695143/h%C3%B6r-dateien.html

Link zur Ankündigung der Podcasts in Alltagssprache:

https://www.persoenliche-zukunftsplanung.eu/seite/649197/podcasts.html


Ottmar Miles-Paul
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Die Bedarfskarten für das Mitmach-Camp sind schon fertig
Bild von den verschiedenen Bedarfskarten für das Mitmach-Camp, mit denen Teilnehmenden ihre Bedarfe anzeigen können
Bild von den verschiedenen Bedarfskarten für das Mitmach-Camp, mit denen Teilnehmenden ihre Bedarfe anzeigen können   Bild: Susanne Göbel
Für Teilnehmende, die sich leichter damit tun, einen Bedarf während des 4tägigen Mitmach-Camps mit einer Karte zu signalisieren, hat Susanne Göbel vom Vorbereitsungsteam kräftig und kreativ gebastelt. Diese Karten werden in den einzelnen Räumen zusammen mit anderen Materialien ausliegen und dürfen gerne genutzt werden. 

Sie bieten eine Alternative für diejenigen, die lieber solche Karten nutzen, als sich mündlich mit ihren Bedarfen zu melden, bzw. für diejenigen, die sich nicht anders äussern können oder wollen.Zusätzlich gibt es noch die Leichte Sprache Karten von Mensch zuerst.

Ottmar Miles-Paul
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Hüte, Hüte und der Nordstern
Bild vom Vorbereitungstreffen des Team vom Nordstern
Bild vom Vorbereitungstreffen des Team vom Nordstern   Bild: Nordstern
Auch der Nordstern kommt nach Duderstadt. Wir sind ein inklusives Projekt aus Lübeck und sind gespannt auf das Mitmach-Camp. So viele Experten und Expertinnen für Persönliche Zukunftsplanung an einem Ort – da werden sicher tolle Dinge entstehen. Das schrieb Anke Otto vom Team des Projekt Nordstern.

Wir haben letzten Freitag ein Vorbereitungstreffen für Duderstadt gehabt. Mit viel Spaß haben wir ein Mitmach-Angebot vorbereitet. Das Angebot hat mit viiiiielen Hüten zu tun – mehr wollen wir noch nicht verraten. 😉

Wir freuen uns viele interessante Menschen kennenzulernen und zu erfahren, was ihr mit Persönlicher Zukunftsplanung macht. Und wir freuen uns, euch von unserem Projekt zu erzählen. Auf spannende Gespräche und tolle Mitmach-Angebote.

Bis bald euer Nordstern, das Projekt von Mixed Pickles e.V.

Ottmar Miles-Paul
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Wer ist die Person mit den Schmetterling-T-Shirts?
Bild von 4 T-Shirts in den Farben blau, schwarz, rot und gestreift mit Schmetterlingen sowie 2 Schals mit Schmetterlingen
Bild von 4 T-Shirts in den Farben blau, schwarz, rot und gestreift mit Schmetterlingen sowie 2 Schals mit Schmetterlingen   Bild: Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
Wenn die Teilnehmenden beim Zukunftsplanungs Mitmach-Camp in Duderstadt ankommen, gilt es sich erst einmal in der neuen Umgebung zu orientieren. Wo ist mein Zimmer? Wo finde ich Speiß und Trank? In welchen Räumen tagen wir? Und wer ist alles schon da?

Wer dies mit einem kleinen Suchspiel verbinden möchte, diejenigen können einmal Ausschau halten nach der Person mit einem T-Shirt mit Schmettelingen drauf oder sich entsprechend nach dieser Person durchfragen. Sagt dieser Person einfach mal ein herzliches Hallo. Wer immer das auch sein wird?
Ottmar Miles-Paul
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Weitere Zahlen zum 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp
Bild von verschiedenen Kacheln mit Zahlen
Bild von verschiedenen Kacheln mit Zahlen   Bild: Susanne Göbel
Detlef Fehrmann vom Sekretariat des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung, der für die organisatorischen Fragen des Mitmach-Camps zuständig ist, hatte bereits am 24. September erste Zahlen zum Mitmach-Camp für den Live-Blog bekannt gegeben. Kurz vor dem Start der Veranstaltung gab er nun einige weitere interessanten Zahlen und Fakten zum Camp preis.

•    In einem 2-Bett-Zimmer möchten 22 Personen übernachten
•    In einem 3-Bett-Zimmer möchten 3 Personen übernachten
•    4 Assistentinnen bzw -Assistenten unterstützen die Teilnehmenden während des Camps
•    4 Personen kommen als Gruppe von der Lebenshilfe Salzburg in Österreich
•    6 Personen umfasst die Gruppe „Fortschritt Rosenheim“ aus Bayern/Deutschland
•    10 Personen sind von der Stiftung Säntisblick aus der Schweiz
•    15 Personen und damit die größte Gruppe kommt aus dem Norden von „Leben mit Behinderung Hamburg“
•    24 Postkarten für Leichte Sprache stehen zur Verfügung
•    26 Mitmach-Angebote wurden vorab angemeldet - spontane Ideen sind weiterhin möglich
•    62 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Mitglied im Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
•    100 Personen haben sich zum Mitmach-Camp angemeldet
•    115 Stofftaschen mit neuem Logo stehen für die Teilnehmenden bereit

Da kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen!

Ottmar Miles-Paul
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Im Grunde sind es immer die Verbindungen zwischen Menschen, die dem Leben seinen Wert geben
Tasche mit der Aufschrift: Im Grunde sind es immer die VerBINDUNGEN mit MENSCHEN, die dem Leben seinen Wert geben. W.v. Humboldt
Tasche mit der Aufschrift: Im Grunde sind es immer die VerBINDUNGEN mit MENSCHEN, die dem Leben seinen Wert geben. W.v. Humboldt   Bild: Stefanie Miksanek

"Im Grunde sind es immer die Verbindungen zwischen Menschen, die dem Leben seinen Wert geben." Mit diesem Zitat von Wilhelm von Humboldt überschreibt Stefanie Miksanek aus Wien, die beim Mitmach-Camp leider nicht dabei sein kann, ihren Beitrag, den sie für den Live-Blog geschrieben hat. Sie schreibt:

Endlich wieder ein Netzwerktreffen "in Echt“. Und ich kann nicht dabei sein. Das finde ich wirklich sehr schade. Denn ich liebe an Zukunftsplanung besonders die Menschen, die ich dort treffe und die Art des Miteinanders. Klar, auch die hilfreichen, wertschätzenden, Vorgehensweisen und dass ich immer etwas dazulerne.

Auf dem Bild sieht man ein Sackerl. (eine "Baumwolltragetasche“ für alle, die weiter aus dem Norden oder Westen kommen). Darauf steht das Zitat, das meinem Beitrag den Titel gibt: Im Grunde sind es immer die Verbindungen zwischen Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. Dieses Sackerl mit dem wunderbaren Spruch habe ich zum Lehrgangs-Abschluss bekommen. Es war der erste Lehrgang für Persönliche Zukunftsplanung in Wien, den ich begleiten durfte. Auch wenn es über 10 Jahre zurückliegt, weiß ich noch genau, wer es hergestellt hat (Danke, Barbara!) und wer die Menschen in diesem Lehrgang waren. Teilnehmer*innen wie Vortragende. 

Vielen Menschen, die ich über Persönliche Zukunftsplanung kennengelernt habe, fühle ich mich auf besondere Art verbunden. Das mögen keine ganz engen Freundschaften sein, aber es sind Beziehungen, die halten. Über Entfernung und Zeit. Verbindungen, an die man auch nach Jahren einfach anknüpfen kann, bei denen man einfach dort weitermacht, wo man vor Jahren aufgehört hat.

Und das ist für mich etwas Besonderes und Kostbares. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Qualität mit der wohlwollenden, zugewandten Grundhaltung der Persönlichen Zukunftsplanung zu tun hat. Zukunftsplanung hat mein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert. Ganz besonders durch Verbindungen zu Menschen, die meinem Leben einen Wert geben. Ich wünsche auch schöne Tage in Duderstadt!

Herzlichst
Steffi Miksanek


Ottmar Miles-Paul
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"Der unblaubliche Frederik" kommt zum Mitmach-Camp
Bild von Frederik Dahnk mit dem Titel des Films
Bild von Frederik Dahnk mit dem Titel des Films "Frederik, der Bücherwurm"   Bild: Sven Dahnk
"Der unglaubliche Frederik", so lautet nicht nur der Titel eines neuen YouTube-Kanals, über den Frederik Dahnk nun verfügt. "Der unglaubliche Frederik" wird auch nach Duderstadt zum 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp kommen. Die Teilnehmenden dürfen also gespannt sein auf den 19Jährigen aus Bayern, der eine inklusive Schule in Oberaudorf besucht hat. Zwischenzeitlich hat er ein soziales Jahr in der Stadtbibliothek von Rosenheim absolviert. Darüber hat sein Vater Sven Dahnk einen Film mit dem Titel "Frederik, der Bücherwurm" erstellt, in dessen Hauptrolle Frederik Dahnk seinen Arbeitsplatz in der Bibliothek und die Art und Weise wie er arbeitet, vorstellt. Dieser Film befindet sich bereits auf dem YouTube Kanal von Frederik Dahnk.


Zudem war Frederik Dahnk in einem vor kurzem veröffentlichten ca. 7minütigen Film über die Lesung aus dem Buch "Zündeln an den Strukturen" in Oberaudorf zu sehen, wo er als Leseassistent und an der Begrüßung und Diskussion Mitwirkender eine zentrale Rolle spielte.


Im Jugendgästehaus in Duderstadt gibt es übrigens auch eine Bibliothek, in der Arbeitsgruppen tagen können, man sich aber auch mal zurückziehen kann, um in Ruhe etwas zu lesen. Dort trifft man sicherlich dann auch hin und wieder Frederik, den Bücherwurm.
Ottmar Miles-Paul
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Der Countdown läuft
Schmetterlin zum Zukunftsplanungs Mitmach-Camp
Schmetterlin zum Zukunftsplanungs Mitmach-Camp   Bild: Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
Auf der Internetseite des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung wurde ein Countdown zum Start des 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp eingerichtet. Dies macht die freudige Erwartung auf diese Veranstaltung deutlich. Wer möchte kann den Blick auf den Countdown auch dazu nutzen, um die Internetseite des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung durchzustöbern. Denn dort befinden sich viele interessante Informationen.

Link zum Countdown und zur Internetseite des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung:

Ottmar Miles-Paul
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Der Materialkoffer von Ellen Keune ist gepackt
Koffer mit der Aufschrift: Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp Material
Koffer mit der Aufschrift: Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp Material   Bild: Ellen Keune
Das Wochenende vor dem 1. Zukunftsplanungs Mitmach-Camp eignet sich bestens, um schon mal den Koffer für die Veranstaltung zu packen, die am Donnerstag, den 17. Oktober beginnt. Ellen Keune hat diese Gelegenheit auf jeden Fall schon mal genutzt und ein Bild von ihrem Koffer zu schicken.

Auf dem Koffer hat sie ein Schild angebracht mit der Aufschrift "Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp Material. Was sich darin befindet, darauf dürfen die Teilnehmenden der Veranstaltung gespannt sein.
Ottmar Miles-Paul
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Lilith Fendt kennt sich im Jugendgästehaus aus und bringt interessante Themen mit
Lilith Fendt im Eingangsbereich des Jugendgästehaus in Duderstadt
Lilith Fendt im Eingangsbereich des Jugendgästehaus in Duderstadt   Bild: Bettina Fendt
Wie gut das Jugendgästehaus in Duderstadt für ein möglichst barrierefreies Tagen geeignet ist, das hat nicht nur das Vorbereitungsteam im Frühjahr 2024 durch einen Besuch vor Ort gecheckt. Lilith Fendt hatte ebenfalls schon die Gelegenheit, das Jugendgästehaus in Duderstadt zu testen. Vom 6. - 8. September 2024 hat sie dort an einer Empowermentschulung zur Selbstvertretung behinderter Menschen des Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben (bifos) teilgenommen. Und alles hat geklappt.

Lilith Fendt wird beim Mitmach-Camp in Duderstadt nicht nur einiges zum Thema Empowerment zu erzählen haben, sondern u.a. auch darüber, wie es ist, als junge Frau mit Behinderung an einer Anhörung im Bundesfamilienministerium in Berlin dabei zu sein. Dort war sie nämlich als eine Vertreterin der Selbstvertretungsgruppe junger Menschen mit Beeinträchtigungen (jumemb) am 8. Oktober 2024 mit dabei. Dabei hat sie Geschichte geschrieben: Denn das dürfte das erste Mal gewesen sein, dass junge Menschen mit Beeinträchtigungen bei einer Anhörung zu einem Gesetzesvorhaben in diesem Ministerium mitgewirkt und sich auch zu Wort gemeldet haben. Dabei ging es um den Referentenentwurf für ein Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG), das derzeit in vieler Munde ist. 
Gruppe, die bei der Ministeriumsanhörung war mit ihren Unterstützer*innen
Gruppe, die bei der Ministeriumsanhörung war mit ihren Unterstützer*innen   Bild: bbe
"Wir begrüßen die Zusammenführung der Eingliederungshilfe für alle jungen Menschen mit allen Behinderungen ausdrücklich“ erklärte Lilith F., Mitglied der jumemb-Gruppe, die für die junge Selbsthilfe im Kindernetzwerk an der Anhörung teilnahm. "Kommunikationsassistenz muss sensibel arbeiten können, denn sie erfahren von uns viele private Dinge. Aber wir brauchen nicht immer pädagogische Unterstützung. Wir möchten wie alle jungen Menschen auch Fehler machen dürfen und nicht immer unter Aufsicht unserer Eltern Freunde besuchen. Wir müssen lernen, unsere eigenen Entscheidungen zu treffen.“ So heißt es im Bericht der kobinet-nachrichten über die Anhörung.

Ottmar Miles-Paul
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Woher kommen die Teilnehmenden? Die Landkarte wird es zeigen
Landkarte von Deutschland, der Schweiz, Österreich und Südtirol mit Herz bei Duderstadt
Landkarte von Deutschland, der Schweiz, Österreich und Südtirol mit Herz bei Duderstadt   Bild: Wiebke Kühl
Noch ist die Landkarte, die Wiebke Kühl für das Mitmach-Camp erstellt hat, fast leer. Das wird sich ändern, wenn die Teilnehmenden des 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp am 17. Oktober 2024 im Jugendgästehaus in Duderstadt ankommen. Denn die Karte wird im Eingangsbereich des Jugendgästehaus aufgehängt. Darauf können die einzelnen Teilnehmenden dann Punkte für ihren Herkunftsort setzen.

Bisher steht auf der Landkarte, die Deutschland, die Schweiz, Österreich und Südtirol umfasst, oben: "Camp ist wie Tagung - nur krasser. Wir sind dabei. 17.-20. Oktober 2024." Auf der Landkarte ist bei Duderstadt ein Herz eingezeichnet und unten steht "Willkommen in Duderstadt".

Das Endprodukt, das zeigt, wo die 100 Teilnehmenden überall herkommen, wird im Live-Blog zu sehen sein.
Ottmar Miles-Paul
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Vorfreude auf Duderstadt und die Schreibwerkstatt
Bild von Sabine Etzel
Bild von Sabine Etzel   Bild: Susanne Göbel

VORFREUDE

 

Duderstadt, wir kommen!

Kribbeln im Bauch.

To-do-Liste im Kopf.

Der Einpack-Stapel wächst und wächst.

 

Kribbeln im Bauch.

Gute Reise!

Der Einpack-Stapel wächst und wächst.

Schon bald sehen wir uns wieder …

 

Gute Reise!

Mitmachen – wo und wie?

Schon bald sehen wir uns wieder …

Endlich Zeit für Begegnungen.

 

Mitmachen – wo und wie?

To-do-Liste im Kopf.

Endlich Zeit für Begegnungen.

Duderstadt, wir kommen!


In der Schreibwerkstatt am Donnerstag könnt ihr mit Sabine Etzel ausprobieren, selbst solche Texte zu schreiben oder zu diktieren. Wir werden uns bewusst machen, wie wir alle ankommen und unsere Eindrücke in Worte fassen.

Ottmar Miles-Paul
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Noch 1 Woche: Tipps für die Anreise zum Mitmach-Camp
Bilder vom Jugendgästehaus in Duderstadt
Bilder vom Jugendgästehaus in Duderstadt   Bild: Sabine Senfter
Eine Woche vor dem Start des 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp hat das Vorbereitungsteam den Teilnehmenden noch einige Tipps für die Anreise und den Aufenthalt in Duderstadt vom 17. bis 20. Oktober 2024 zugesandt: "Nächste Woche treffen wir uns mit ungefähr 100 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp in Duderstadt. Wir möchten Dich heute auf den aktuellen Stand bringen. Für Deine Anreise noch einmal die Anschrift und ein paar Bilder des Jugendgästehauses: Adenauerring 23, 37115 Duderstadt", heißt es in der Infomail des Vorbereitungsteams vom 10. Oktober 2024.

Und weiter heißt es in der Info-Mail:

Tipps für einen entspannten Aufenthalt:

- Wenn Du Dir neben dem kostenlos angebotenen Kaffee und Tee aus Thermos-Kannen lieber eine frisch gebrühte Kaffee-Spezialität aus einem Kaffee-Automaten gönnen möchtest, bringe bitte Ein-Euro-Stücke mit.

- Es wird von erfahrenen Duderstadt-Gästen erzählt, dass die Sitzmöbel im Jugendgästehaus sehr hart sein können. Wenn Du es gerne bequemer magst, bringe Dir einfach ein Sitz-Kissen mit. Packe herbstliche Kleidung ein. Nach heutiger Vorhersage wird das Wetter so wie das Programm: abwechslungsreich.

Sonnen-Stunden können immer wieder von Regen abgelöst werden. Tagsüber werden 15 bis 18 Grad erwartet. Nachts werden es um die 9 Grad.

Wir wünschen Dir eine angenehme Anreise und eine täglich steigende Vorfreude auf ein tolles 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp.

Schaue Dir gerne den täglich aktualisierten Live-Blog an.

Wir freuen uns, Dich in wenigen Tagen zu sehen. 😊

Herzliche Grüße von der Vorbereitungs-Gruppe Mitmach-Camp

Carolin Emrich, Detlef Fehrmann, Susanne Göbel, Ellen Keune und Max Kilian Steffens

Ottmar Miles-Paul
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Was macht das Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung?
Logo des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
Logo des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung   Bild: Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
"Was macht eigentlich das Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung?" Diese Frage stellen sich vielleicht einige, die sich diesen Live-Blog zum 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp anschauen, das vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung vom 17. bis 20. Oktober 2024 in Duderstadt durchgeführt wird.

Ein Blick auf die Homepage des Netzwerk bringt gibt einige inweise wofür der Verein steht und was dieser bewegen will. Dort heißt es u.a.:

"Wir machen uns für Persönliche Zukunftsplanung stark. Wir sind ein Netzwerk von Menschen und Organisationen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Wir geben unsere vielfältigen Erfahrungen in der Persönlichen Zukunftsplanung weiter.Wir wollen Persönliche Zukunftsplanung für alle möglich machen."

Weiter heißt es: "Wir unterstützen Veränderungsprozesse. Persönliche Zukunftsplanung bedeutet Veränderung:
- Menschen verändern sich und ihr Leben.
- Menschen machen sich auf den Weg in eine gute Zukunft.
Der Schmetterling ist unser Zeichen für Veränderungen. Wir setzen uns für eine inklusive Gesellschaft ein. Eine inklusive Gesellschaft bedeutet für uns:
- Alle Menschen sind willkommen.
- Niemand wird ausgegrenzt, weil er oder sie anders ist.
- Jeder Mensch ist wichtig.
- Alle Menschen haben Gaben und Fähigkeiten.
- Alle Menschen können sich einbringen, wenn sie das wollen.
- Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
- Alle Menschen können überall mitmachen."

Das ist dem Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung wichtig:
"- Wir wollen genau zuhören.
- Wir wollen voneinander lernen.
- Wir unterstützen uns gegenseitig."

Ottmar Miles-Paul
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Träume, Wünsche und Wirklichkeit

Leuchtende Lichter
Leuchtende Lichter   Bild: Sabine Finkbohner
Sabine Finkbohner vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung kann beim Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp in Duderstadt nicht dabei sein. Sie hat daher im Vorfeld der Veranstaltung ihre Grüße und vor allem eine Geschichte über den Besuch ihres Patenkindes zur Inspiration für die Tagung geschickt, die von Träumen, Wünschen und der Wirklichkeit handelt. Sie schreibt:

Letztes Wochenende war mein Patenkind Lotta bei mir zu Besuch in Tiengen. DAS war der Weihnachtswunsch von ihr 2023: Übernachtung bei mir ohne Mama und Papa und Bruder und Einkaufsbummel in Tiengen.

Wir kennen uns inzwischen 12 Jahre und 9 Monate und ich mag es sehr, Patentante zu sein. Das kam völlig unerwartet für mich und ist ein grosses Geschenk.

Wünsche und Träume erfüllen … manchmal ist es ganz einfach – mit den passenden Menschen und Methoden:

- Lottas Familie gehört zu meinem Leben und wir vertrauen uns gegenseitig.
- Die Wünsche von Lotta passen prima zu meinen Lieblingsbeschäftigungen hier in Tiengen: durch die Stadt bummeln, auf jeden Fall im Buchladen vorbeischauen, in der Pizzeria fein essen UND sie mag Kinofilme. Wie genial ist das?
- Das Wochenende haben wir dreimal verschoben und nun klappte es.
- Wir unterscheiden uns darin: Ihre Familie wandert viel und weit und hoch, alle fahren Ski und alle lieben Camping. DAS mag und mache ich alles weniger bis GAR NICHT gern. Das fehlte glücklicherweise alles auf ihrem Wunschzettel. Sehr sinnvoll – dafür hat sie alle anderen Menschen um sich herum.
- Gleichzeitig war die Übernachtung bei mir so was wie die Generalprobe für die Teilnahme am Skilager – auch ohne Mama und Papa und Bruder … uiuiuiui ein bisschen unheimlich so ganz alleine …

DAS haben wir gemacht an diesem Wochenende:
- Einkaufsbummel in Tiengen
- Waren ausgezeichnet im Weltladen (da arbeite ich manchmal und Lotta liebt Zahlen…)
- Nudeln mit Lachs gegessen
- Auf die Küssaburg gelaufen und von oben den Ausblick und den Herbst genossen
- Die Schule der magischen Tiere Teil 3 im Kino angeschaut.
- …
Was das alles mit Persönlicher Zukunftsplanung für mich zu tun hat?
- Wo sind wir in unserem gemeinsamen Element? Was fällt uns leicht?
- Was mögen und schätzen wir aneinander?
- Was macht die gemeinsame Zeit wert- und freudvoll?
- Wie können wir uns gegenseitig unterstützen?
- Was lernen wir von- und miteinander?

Lotta brachte mir ein Geschenk mit: Auf den ERSTEN BLICK einen bemalten Schuhkarton mit Löchern. Lotta und ihre Mama basteln SEHR gern – ein weiterer Unterschied von uns!
Auf den ZWEITEN BLICK: Hinter den Löchern sind kleine Lämpchen montiert. Im Inneren vom Schuhkarton befinden sich Drähte und eine kleine Batterie und das allerallerallerallertollste: Einige Löcher sind miteinander verbunden und formen das Sternzeichen Löwe und jetzt ratet mal … RICHTIG – ich habe im August Geburtstag.
Und so sieht das aus:

Bild, mit dem das Sternzeichen Löwe nachgezeichnet wird
Bild, mit dem das Sternzeichen Löwe nachgezeichnet wird   Bild: Sabine Finkbohner
Ich fehle persönlich in Duderstadt und bin in Gedanken bei Euch. 

Meine Wünsche: Lasst es Euch bestens gehen bei allen Begegnungen, Erfahrungen, Erkenntnissen, beim Reden, Schweigen, Lachen, Weinen, Essen, Trinken, Tanzen, bei aller Verschiedenheit und allem Gleichklang. Ich freue mich auf Eure Berichte und Fotos und auf das Wiedersehen – Wiederlesen – Wiederhören.

Sabine Finkbohner
Ottmar Miles-Paul
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Freudige Erwartung der Camp-Assistent*innen
Bild vom Zoom-Vorbereitungstreffen der Camp-Assistent*innen
Bild vom Zoom-Vorbereitungstreffen der Camp-Assistent*innen   Bild: Detlef Fehrmann
Auch im Team der Camp-Assistent*innen für das 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp herrscht 10 Tage vor dem Start der Veranstaltung eine freudige Erwartung, was da wohl auf sie zukommt. In einem Vorgespräch, das am 7. Oktober online durchgeführt wurde, wurden die letzten Unklarheiten beseitigt und die Aufgaben verteilt, wie Detlef Fehrmann mitteilte.

Mit von der Partie bei waren Detlef Fehrmann und Mirjam Göbel, die oben auf dem Bild zu sehen sind, sowie Anna Beisenwenger, die unten auf dem Screenshot zu sehen ist. Nicht auf dem Foto ist Christof Schulz, den einige vielleicht noch von den Sommercamps zum selbstbestimmten Leben behinderter Menschen kennen. Er und Mirjam Göbel, die ebenfalls einmal beim Sommercamp in Duderstadt als Assistentin dabei war, kennen die Gegebenheiten vor Ort schon wie ihre Westentasche.
Ottmar Miles-Paul
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Wir packen unseren Koffer und nehmen mit ...
Bild vom Team Salzburg
Bild vom Team Salzburg   Bild: Team Salzburg
Das Team Salzburg (Markus, Markus und Manuela) reist am 16. Oktober 2024 nach Duderstadt zum Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp. In einer Mail an das Organisationsteam schrieben sie: "Abfahrt für Markus und mich um 6:40 Uhr in Bischofshofen, für Manuela um 7:22 Uhr. Um 8 Uhr treffen wir uns alle beim anderen Markus in der Werkstatt. Auto laden und hoffentlich starten wir ab Salzburg um ca. 8:15 Uhr."

Was nimmt man nun zu einem solchen Mitmach-Camp mit? Dazu haben drei von ihnen geschrieben: 

"Ich pack meinen Koffer und nehme mit:
ein bis 5 Bücher
ein Kuscheltier oder Puppe
ein Handy, mein Ladekabel
Nintendo oder kleiner CD Player für die lange Fahrt
und Geld

Ein oder zwei Bücher
Handy
Kopfpolster wo ein Fuchs drauf ist
Nindendo Switch für die lange Autofahrt
Meine Zigaretten

Mein warmer Regenmantel
Trinkflasche
Handcreme
Notizbuch
Handy"

Ottmar Miles-Paul
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Das Rätsel um das Begrüßungsgeschenk
Ellen Keune
Ellen Keune   Bild: Bild von Karten "Du vergoldest das Mitmach-Camp"
Das Rätsel um die Bastelei für das Begrüßungsgeschenk, das die Teilnehmenden beim 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp erwartet, löst sich langsam auf. Waren auf dem Bild eines vorigen Live-Blog-Beitrags erst einmal nur zwei Hände zu sehen, die an den Begrüßungskarten mit der Aufschrift "DU vergoldest des Mitmach-Camp" basteln, ist nun das fertige Produkt zu sehen. 100 Karten sind mittlerweile für die Teilnehmenden produziert. Dabei wurde jeweils ein kleiner Schmetterling eingestanzt.

Und mittlerweile wurde auch verraten, wer hinter dem Begrüßungsgeschenk und der aufwändigen Bastelei steckt. Dies ist Ellen Keune aus Schorndorf. Sie wird dann live und in Farbe mit den Karten und der Überraschung beim Mitmach-Camp dabei sein.
Ottmar Miles-Paul
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Wie können Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung die Teilhabe-Planung und Gesamt-Planung bereichern?
Prof. Dr. Stefan Doose
Prof. Dr. Stefan Doose   Bild: Prof. Dr. Stefan Doose
"Wie können die Ideen aus der Persönlichen Zukunftsplanung die Teilhabe-Planung und Gesamt-Planung bereichern?" So lautet der Titel eines Workshops, den Carolin Emrich und Stefan Doose beim Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp anbieten. In der Programmankündigung heißt es dazu:

"Einfach erklärt: Wie kann man die Teilhabe-Planung oder Gesamt-Planung und die Persönliche Zukunfts-Planung miteinander verknüpfen. Genauer erklärt: In diesem Denk-Anstoß gehen wir dieser Frage nach: Wie können wir Teilhabe-Planung oder Gesamt-Planung und Persönliche Zukunftsplanung verzahnen? Dabei stellen wir unsere Überlegungen vor, wie Ideen und Methoden aus der Persönlichen Zukunftsplanung dazu beitragen können: 

•    Leistungsberechtigte Personen sind in ihre Bedarfs-Ermittlung wirklich einbezogen. Sie können sie von Anfang an mitgestalten.
•    Menschen werden sich über ihre eigenen Ideen und Ziele für ihr Leben klar(er). Sie benennen ihre Ideen und Ziele auch mutig.
•    Insgesamt wird eine gute Vorbereitung auf das Planungs-Gespräch beim Amt möglich.

Außerdem stellen wir Materialien vor. Diese wurden in Bremen im Rahmen von BENI-Bremen zur Vorbereitung auf Planungs-Gespräche entwickelt. Die Materialien wurden in Anlehnung an verschiedene Mini-Methoden aus der Persönlichen Zukunftsplanung entwickelt. Carolin Emrich und Stefan Doose bringen uns ins Denken."

Carolin Emrich
Carolin Emrich   Bild: Carolin Emrich
Ottmar Miles-Paul
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Mein Kreis – meine Crew: dauerhafte Unterstützungs-Kreise – (wie) geht das?“
Stefanie von Twistern
Stefanie von Twistern   Bild: Stefanie von Twistern
"Mein Kreis – meine Crew: dauerhafte Unterstützungs-Kreise – (wie) geht das?“ So lautet der Titel eines Workshops, der beim 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp vom 17. - 20. Oktober 2024 in Duderstadt von Björn Abramsen und Stefanie von Twistern angeboten wird.

Im Programm heißt es dazu: 
"Einfach erklärt: Wie bleibt ein Unterstützungs-Kreis nach einer Zukunfts-Planung weiter tätig? Welche Menschen braucht es dafür? Genauer erklärt: Wie können Unterstützer*innen nach einer Zukunftsplanung aktiv werden und längerfristig an Bord bleiben? Welche Crew-Mitglieder braucht es dafür? Welche Strukturen sind geeignet, um auch auf rauer See auf Kurs bleiben zu können? Björn Abramsen und Stefanie von Twistern bringen uns ins Denken."

 Björn Abramsen
Björn Abramsen   Bild: Björn Abramsen
Ottmar Miles-Paul
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Die kürzesten und längsten Anreisewege nach Duderstadt
Fragezeichen
Fragezeichen   Bild: public domain
Welche Teilnehmenden haben den kürzesten und welche den längsten Anreiseweg zum Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp? Diese Frage wird spätestens bei der Eröffnung der Veranstaltung am 17. Oktober gestellt.Auch wenn es Detlef Fehrmann nach seinen eigenen Angaben nicht so mit Kilometerzahlen hat, so hat der im Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung für die Organisation des Fahrdienstes und anderer praktischer Dinge Zuständige im Vorfeld einige Zahlen zu diesen Fragen verraten.

Eine Teilnehmerin aus Northeim hat mit 34 Kilometern schon einen recht kurzen Anreiseweg. Aber mit 25 km haben Teilnehmerinnen aus Elbingerode den kürzesten Anreiseweg. Mit 850 km Anreiseweg haben 2 Teilnehmerinnen aus Kaltern in Südtirol den längsten Weg vor sich. Die Live-Blog-Redaktion wünscht allen Teilnehmenden ob aus nah oder aus fern eine gute Anreise, wenn es dann in zwei Wochen soweit ist.

 



Ottmar Miles-Paul
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In zwei Wochen geht's los
Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp-Schmetterling
Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp-Schmetterling   Bild: Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
Heute in zwei Wochen geht's los. Am 17. Oktober 2024 startet das erste Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp im Jugendgästehaus in Duderstadt, das bis zum 20. Oktober dort statfindet. Der Zukunftsplanungs-Schmetterling hat also schon mal seine Flügel ausgebreitet und die Vorbereitungen sind schon weit fortgeschritten.

Bereits am Vortag, dem 16. Oktober, werden schon einige vom Vorbereitungsteam und die ersten Teilnehmenden anreisen. Dann ist auch für das große Hallo des Wiedersehens entsprechend Zeit, denn die Corona-Pandemie hat während der letzten Jahre so manches Treffen live und in Farbe erschwert. Dem Wiedersehen und dem kreativen Wirken in Duderstadt steht also nichts mehr entgegen.
Ottmar Miles-Paul
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"Das habe ich noch nie gemacht, also bin ich sicher, dass es gelingen wird!"
Bild von Pippi Langstrumpf mit dem Satz:
Bild von Pippi Langstrumpf mit dem Satz: "Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe"   Bild: pixabay
"Das habe ich noch nie gemacht, also bin ich sicher, dass es gelingen wird!“ Dieser Titel frei nach Pippi Langstrumpf findet sich u.a. im Programm des 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp. Der Workshop wird von Nicci Blok und Max Kilian Steffens angeboten. In der Beschreibung heißt es dazu im Programm:

"Einfach gesagt: Ich habe das noch nie gemacht. Ich bin mir trotzdem ganz sicher: Ich schaffe das!
Einfach erklärt: Alle Menschen haben Talente und Stärken. Alle wollen ihre Talente und Stärken einbringen. Die Welt braucht alle Menschen. Dafür brauchen wir das: verschiedenes Denken und mutiges Tun. Dann gelingt es uns, Dinge anders zu machen.

Genauer erklärt: Wir sind davon überzeugt, dass alle Menschen ein Talent oder eine Stärke zu verschenken haben. Also das alle Menschen gebraucht werden und bis jetzt irgendwo gefehlt haben. Dazu braucht es ungewöhnliches Denken und einfach mutig Tun, damit anders machen gelingt. Darüber reden wir miteinander und mit euch: Nicci Blok und Max Kilian Steffens."
 
Ottmar Miles-Paul
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Hamburger*innen freuen sich auf's Mitmach-Camp
Gruppe vom Vorbereitungstreffen aus Hamburg mit Plakat:
Gruppe vom Vorbereitungstreffen aus Hamburg mit Plakat: "Wir freuen uns auf's Mitmach-Camp"   Bild: Björn Abramsen
"Am letzten Freitag hatten wir ein Vorbereitungstreffen zum Mitmach-Camp. Es war sehr lebendig und alle freuen sich auf das Event. Wir werden neben der großen Vorfreude auch viele Ideen und Erfahrungen mitbringen. Anbei ein Foto der dezimierten Gruppe, weil nicht alle teilnehmen konnten. Es fehlen sechs weitere motivierte und gutgelaunte Menschen auf dem Foto." 

Diese Nachricht und das dazugehörige Bild vom Vorbereitungstreffen mit einem Plakat mit der Aufschrift "Wir freuen uns auf's Mitmach-Camp" schickte Björn Abramsen von Leben mit Behinderung Hamburg (LmbHH). Die Hamburger*innen sind übrigens die größte Gruppe, die zum 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp nach Duderstadt reisen werden
Ottmar Miles-Paul
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Was macht man bloß mit 18 Tüten Fruchtgummis?
Tüten mit Fruchtgummis
Tüten mit Fruchtgummis   Bild: Carolin Emrich
Was macht man bloß mit 18 Tüten Fruchtgummis? Das hat sich eine nette Verkäuferin an der Kasse eines Bremer Supermarktes gefragt. Und hätte der Supermarkt noch mehr Tüten einer ganz bestimmten Fruchtgummi-Sorte im Regal gehabt, hätte die Dame vielleicht noch mehr gestaunt.

Leider war die Schlange an der Kasse zu lang und deshalb nicht möglich, ihr den genauen Hintergrund des Einkaufs zu erläutern.

Vielleicht magst Du, liebe Leserin oder lieber Leser, auch schonmal rätseln, was es mit den veganen Fruchtgummis auf sich hat. Braucht das Vorbereitungs-Team im Endspurt für das Camp etwa so viel Nervennahrung?

Dies berichtet Carolin Emrich vom Vorbereitungsteam des 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp

Ottmar Miles-Paul
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Der Bustransfer nach Duderstadt will gut organisiert sein
Kladde für den Bustransfer nach Duderstadt
Kladde für den Bustransfer nach Duderstadt   Bild: Detlef Fehrmann
Während die Tagungsmöglichkeiten und der Grad der Barrierefreiheit im Jugendgästehaus in Duderstadt sehr gut sind, ist der Transfer für die Teilnehmenden zum Tagungsort zuweilen eine höhere Kunst. Hier gilt es den Bustransfer von Göttingen und Leinefelde nach Duderstadt mit barrierefreien Fahrzeugen mit den Ankunftszeiten der Züge abzustimmen und sicher zu stellen. 

Detlef Fehrmann, der beim Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung für die Organisation des Fahrdienstes und damit dafür, dass alle gut am Tagungsort ankommen und wieder gut zurück auf die Schiene gebracht werden, zuständig ist, hat die Organisation bisher gut im Griff. Zur besseren Übersicht hat er sich eine "Kladde" erstellt, dass am Ende nichts schief geht.
Ottmar Miles-Paul
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Knüpfen von Ziele-Armbändern als Angebot beim Mitmach-Camp
Buntes geknüftes Ziele-Armband mit einem Herz
Buntes geknüftes Ziele-Armband mit einem Herz   Bild: Wiebke Kühl
Zusammenkommen und über eigene Ziele für die nächste Zeit nachdenken, das verbindet Menschen schnell miteinander. Darum knüpfen wir im Mitmach-Camp zusammen Armbänder und machen uns Gedanken über schöne Ziele.

Gerade habe ich ein paar Knoten ausprobiert, um Ziele-Armbänder zu knüpfen … kennst Du auch welche? Ich freue mich auf gemeinsame Knoten-Zeit für neue Verbindungen und attraktive Ziele! Bis bald in Dudastadt

Diese Zeilen und das zugehörige Bild schickte Wiebke Kühl der Live-Blog-Redaktion für das Mitmach-Camp

Ottmar Miles-Paul
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Das ist das Organisationsteam des Mitmach-Camp
Bild vom Zoom-Treffen des Organisations-Team des Mitmach-Camp
Bild vom Zoom-Treffen des Organisations-Team des Mitmach-Camp   Bild: Susanne Göbel
Wer koordiniert eigentlich die ganze Arbeit, die bei der Durchführung des 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp anfallen? Diese Frage stellen manche Teilnehmenden zuweilen.

Ein Bild vom mittlerweilen 7. Treffen des "Orga-Teams" für das Mitmach-Camp vom 25. September 2024 gibt Aufschluss darüber, wer da im Hintergrund alles werkelt. Auf dem Bild des Zoom-Treffens sind in der oberen Reihe Detlef Fehrmann und Susanne Göbel zu sehen. In der mittleren Reihe sieht man Ellen Keune und Max Kilian Steffens.Unten befindet sich Carolin Emrich.

Das "Orga-Team" freut sich nach der vielen Vorbereitungsarbeiten schon riesig darauf die 100 Teilnehmenden des Michmach-Camps bald in Duderstadt live und in Farbe zu treffen.
Ottmar Miles-Paul
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kobinet-nachrichten werben für den Live-Blog zum Mitmach-Camp
Werbebanner zum Live-Blog zum 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp
Werbebanner zum Live-Blog zum 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp   Bild: Susanne Göbel
Das 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung, das vom 17. bis 20. Oktober 2024 in Duderstadt stattfindet, stößt auch außerhalb des Netzwerks auf größeres Interesse. So hat beispielsweise der Online-Nachrichtendienst zu Behindertenfragen kobinet-nachrichten dankenswerter Weise ein Werbebanner mit Link auf diesen Live-Blog geschalten. Der Hinweis auf den Live-Blog erscheint im oberen Teil der kobinet-nachrichten und ist somit gut sichtbar.

Wer sich für die Berichte der kobinet-nachrichten interessiert, findet diese unter folgendem Link:

Ottmar Miles-Paul
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DU vergoldest das Mitmach-Camp
Bild von den Bastelarbeiten einer anonymen Person mit schwaren Karten mit der Aufschrift
Bild von den Bastelarbeiten einer anonymen Person mit schwaren Karten mit der Aufschrift "DU veroldest das Mitmach-Camp"   Bild: Anonym
Drei Wochen vor dem Start des 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp wird schon kräftig gebastelt und gewerkelt. Ein Bild dazu erreichte die Live-Blog-Redaktion aus Süddeutschland, das zwei Hände zeigt, die mit einem Stift an schwarzen Karten basteln. Auf den Karten steht: "DU vergoldest das Mitmach-Camp". Wer die Person ist, das bleibt noch im Verborgenen, aber was schon mal durchgesickert ist: Es handelt sich um ein Begrüßungsgeschenk, das die Teilnehmenden beim Mitmach-Camp in Duderstadt vom 17. - 20. Oktober 2024 erwartet.
Ottmar Miles-Paul
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Einblicke zum Tagungsort in Duderstadt
Jugendgästehaus Duderstadt mit Billiardtisch, Tischtennisplatte, Euroadorf und dem Hauptgebäude
Jugendgästehaus Duderstadt mit Billiardtisch, Tischtennisplatte, Euroadorf und dem Hauptgebäude   Bild: Sabine Senfter
Für diejenigen, die sich zu einer Veranstaltung begeben kann es hilfreich sein, vorab schon einige Eindrücke zu bekommen, wie es vor Ort aussieht. Bereits im Februar haben sich einige vom Organisationsteam daher in Duderstadt umgeschaut, da u.a. auch die Barrierefreiheit ein wichtiger Faktor für eine gute Tagung ist. Sabine Senfter hat dabei einige Bilder gemacht und eine Collage mit verschiedenen Eindrücken zusammengestellt. 

Sei es der Billiardtisch im Foyer des Jugendgästehauses, die Tischtennisplatte im Keller, das Europadorf, wo man gut und ruhig übernachten kann oder das Haupthaus des Jugendgästehauses, in dem getagt und auch übernachtet wird. Raum und Möglichkeiten für das Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp in Duderstadt gibt es genug, denn der Gruppe steht das gesamte Haus zur Verfügung. Und damit auch die Bar und der Discoraum im Keller.

Ottmar Miles-Paul
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So kam’s zu der Idee, ein Mitmach-Camp zu machen

Carolin Emrich
Carolin Emrich   Bild: Carolin Emrich
Viele Zukunftsplaner*innen, die im Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung verknüpft sind, haben schon seit längerer Zeit eine große Sehnsucht danach, dass es endlich mal wieder ein kraftvolles Treffen in „echten“ Räumen gibt. Zu lange schon haben wir im Netzwerk auf überregionale persönliche Treffen verzichtet. Wir haben während der Corona-Zeit neue und wertvolle Formate am Bildschirm gefunden. Sie sind super – aber sie ersetzen eben nicht mehrtägige Treffen in „echten“ Räumen.

Anknüpfend an frühere Traditionen im Netzwerk dachten wir im Koordinations-Kreis ursprünglich darüber nach, im Jahr 2023 oder 2024 wieder eine Tagung zu veranstalten. Denn die verschiedenen, früher zum Teil jährlich stattfindenden Tagungen an unterschiedlichen Standorten im deutsch-sprachigen Raum, waren stets kraftvolle Veranstaltungen, an denen jeweils mehrere hundert Personen teilnahmen. Für eine Wiederauflage eines solchen Tagungs-Formats führten Mitglieder des Koordinationskreises viele Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern. Leider erfolglos. Und alleine kann ein Netzwerk, das überwiegend ehrenamtlich aufgestellt ist, keine große Tagung ausrichten. Der organisatorische Aufwand und vor allem auch das finanzielle Risiko sind zu groß. Es braucht für ein Vorhaben dieser Größenordnung einen starken Bündnispartner.

So verabschiedeten wir uns für diesen Zeitpunkt von der Tagungs-Idee, um Platz zu machen für ein neues Format: das Mitmach-Camp. Je mehr wir im Koordinations-Kreis die Camp-Idee reifen ließen, umso mehr wurde klar: ein Mitmach-Camp ist nach der langen Pause genau das Format, das wir brauchen.
Denn Alle können sich einbringen.
Wir können nach-denken und weiter-denken.
Wir können Neues ausprobieren.
Es gibt viel Zeit und Raum für Begegnungen.
Deshalb war schnell klar: Camp ist wie Tagung – nur viel krasser!

Unsere Vorfreude auf 4 intensive, kreative, begegnungs-reiche und austausch-starke Tage ist riesengroß und wächst mit jeder weiteren Vorbereitung und mit jedem Tag, an dem das Camp näher rückt!

Carolin Emrich vom Vorstand des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung

Ottmar Miles-Paul
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Der Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp-Herbst ist angebrochen
Sonnenblume in voller Blüte
Sonnenblume in voller Blüte   Bild: Susanne Göbel
Nun ist der Herbst in Deutschland angekommen. Die Nächte werden länger, die Temperaturen gehen zurück und der Regen plätschert auch wieder vom Himmel. Aber: Die in voller Blüte stehenden Sonnenblumen machen Stimmung auf das 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp vom 17. - 21. Oktober 2024 in Duderstadt. Denn dort wird es bestimmt sehr bunt und farbenfroh zugehen. Dafür werden die kreativen Zukunftsplaner*innen bestimmt sorgen.

Diejenigen, die noch nie eine solche Veranstaltung mit 100 Teilnehmenden geplant haben, denen sei an dieser Stelle verraten, dass es Winter war, als die Veranstaltung geplant wurde. Dann musste eine Tagungsstätte gesucht und ein Entwurf für das Programm gezimmert werden. Schließlich wurde noch ein Antrag bei der Aktion Mensch gestellt, der dankenswerter Weise rechtzeitig bewilligt wurde und dann konnte es mit der inahltlichen Planung vorangehen. Und jetzt ist schon Herbst und in nicht einmal einem Monat steht das farbenfrohe Treffen in Duderstadt an.
Ottmar Miles-Paul
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Erste Zahlen zum 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp
Täfelchen mit Zahlen drauf
Täfelchen mit Zahlen drauf   Bild: Susanne Göbel
Detlef Fehrmann vom Sekretariat des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung, der für die organisatorischen Fragen des Mitmach-Camps zuständig ist, hat erste Zahlen zur anstehenden Veranstaltung bekannt gegeben. Demnach war "Kuddel" aus der Nähe von Lüneburg die erste Person, die sich angemeldet hat. Insgesamt haben sich 100 Personen zum Mitmach-Camp angemeldet. Damit war die Veranstaltung bereits sehr früh ausgebucht.

25 Teilnehmende möchten vegetarisch essen - 2 vegan. Und 270 Cocktails mit und ohne Alkohol stehen für den Samstag-Abend zur Verfügung. Da kann ja nichts mehr schief gehen! Weitere Zahlen folgen demnächst.
Ottmar Miles-Paul
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Podcast zu Unterstützungskreisen zur Einstimmung auf das Mitmach-Camp
Sharepic zum Podcast Lust auf Zukunftsplanung zum Thema Unterstützungskreise
Sharepic zum Podcast Lust auf Zukunftsplanung zum Thema Unterstützungskreise   Bild: IGEL-Media
"Unterstützungskreise - wer ist dabei?" So lautet der Titel eines aktuellen Podcast der Podcast-Serie "Inklusion Ganz Einfach Leben" (IGEL). In der Rubrik "Lust auf Zukunftsplanung" spricht Gastgeberin Ellen Keune mit Professorin Dr. Sandra Fietkau über Unterstützungskreise im Zusammenhang mit Persönlicher Zukunftsplanung. 

Der 58minütige Podcast ist eine gute Einstimmung auf das Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp, das vom 17. - 20. Oktober 2024 in Duderstadt stattfindet. Die beiden Gesprächspartnerinnen des Podcast Ellen Keune und Sandra Fietkau werden übrigens auch beim Sommercamp dabei sein.

Ottmar Miles-Paul
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Vielfältige Materialien kommen zum Einsatz
Vielfältige Materialien, die schon für das Camp bereit gelegt werden
Vielfältige Materialien, die schon für das Camp bereit gelegt werden   Bild: Susanne Göbel
Beim Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp ist Kreativität angesagt. So wie bei der Persönlichen Zukunftsplanung generell werden daher auch bei dieser Veranstaltung eine Vielzahl von Materialien eingesetzt. Susanne Göbel hat bereits begonnen, erste Materialien beiseite zu legen und hat das obenstehende Bild gemacht. Da kommt bestimmt von ihr und vielen anderen Aktiven noch einiges mehr an Materialen dazu, was mit nach Duderstadt gebracht wird.
Ottmar Miles-Paul
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Wie ist das jetzt mit eurem Camping?

Fragezeichen
Fragezeichen   Bild: Hubertus Thomasius - kobinet
Das Organisationsteam des 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp erreichen in diesen Tagen eine ganze Reihe von Nachfragen zur anstehenden Veranstaltung. Dabei hat der Begriff des "Camps" eine interessante Nachfrage hervorgebracht: 

"Wie ist das jetzt mit eurem Camping? Wegen Schlafsack und so? Ist dann ja im Oktober, Herbst … und kalt und so …" 

Hier konnten die Organisator*innen den Teilnehmer schnell beruhigen. Denn die Veranstaltung findet im Jugendgästehaus in Duderstadt mit richtigen Betten, Decken, Duschen etc. und drinnen im Warmen statt. 

Das Jugendgästehaus hat zwar auch eine große Wiese, sogar einen Grillplatz und bietet die Möglichkeit mit Wohnmobilen und Zelten zu übernachten, aber unter den über 100 Teilnehmenden hat bisher niemand diese Option gewählt. Es könnte im Oktober wirklich schon kalt draußen sein. 

Also es müssen keine Schlafsäcke oder ähnliche Gegenstände, die zu einer guten Campingausrüstung gehören, mitgebracht werden.
Ottmar Miles-Paul
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„Camp ist wie Tagung – nur viel krasser!“

Logo: Live-Blog 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp
Logo: Live-Blog 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp   Bild: Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung
„Camp ist wie Tagung – nur viel krasser!“ Unter diesem Motto findet von Donnerstag, 17. Oktober bis Sonntag, 20. Oktober 2024 in Duderstadt (bei Göttingen) unser 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp statt.
 
Unsere Sehnsucht nach kraftvollen Treffen mit aktiven Zukunftsplaner*innen in „echten“ Räumen ist groß!
Zu lange schon haben wir im Netzwerk darauf verzichtet.
 
Wir haben in Duderstadt viele verschiedene barrierefreie Räume, in denen wir miteinander
•    nach-denken und weiter-denken,
•    singen und tanzen,
•    kreativ arbeiten,
•    Neues ausprobieren,
•    am Lagerfeuer sitzen und Geschichten teilen,
und noch vieles mehr rund um das Thema Zukunftsplanung machen können.
 
Ab jetzt "füttern" wir unseren Live-Blog mit spannenden, lustigen und inhaltlichen Informationen über unser Mitmach-Camp. Seid neugierig.
 
Wir freuen uns auf alle Teilnehmenden und über alle Mitlesenden

Ottmar Miles-Paul
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Podcast mit Prof. Dr. Stefan Doose zur Persönlichen Zukunftsplanung
Porträt von Prof. Dr. Stefan Doose
Porträt von Prof. Dr. Stefan Doose   Bild: Fachhochschule Potsdam University of Applied Sciences
Diejenigen, die sich im Vorfeld der Mitmach-Tagung auf das Thema Persönliche Zukunftsplanung einstimmen und eine Reihe von Informationen erhalten wollen, können sich den Podcast mit Prof. Dr. Stefan Doose zum Thema Persönliche Zukunftsplanung anhören. Dieser wurde 2020 auf der Plattform path2in Lernpfade in die inklusive Pädagogik veröffentlicht.

Ottmar Miles-Paul
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Aktion Mensch fördert Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp
Logo: Gefördert durch die Aktion Mensch
Logo: Gefördert durch die Aktion Mensch   Bild: Aktion Mensch
Das Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung freut sich darüber, dass die Aktion Mensch dessen Förder-Antrag bewilligt hat. Dadurch wird es u.a. ermöglicht, dass die Teilnahme-Beiträge für das 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp vom 17. bis 20. Oktober 2024 gesenkt werden konnte. Zudem kann dadurch auch die Barrierefreiheit der Veranstaltung besser gewährleistet werden. "Herzlichen Dank an die Aktion Mensch für ihre finanzielle Unterstützung!" heißt es dazu auf der Internetseite des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung. 
Ottmar Miles-Paul
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Herzlich Willkommen beim Live-Blog zum 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp
Schmetterling
Schmetterling  
Knapp zwei Monate vor Beginn des 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung starten wir mit dem Live-Blog zu dieser Veranstaltung. Vom 17. bis 20. Oktober 2024 kommen im Jugendgästehaus Duderstadt über 100 behinderte und nichtbehinderte Menschen zusammen, die sich dort intensiv mit dem Thema Persönliche Zukunftsplanung beschäftigen. In diesem Live-Blog werden wir über die verschiedenen Themen, aber auch über Menschen berichten, die die Persönliche Zukunftsplanung geprägt haben, bzw. die diese prägen. 

Viel Spaß beim Durchstöbern der Nachrichten

Ottmar Miles-Paul